Javi Martínez kam 2012 von Athletic Bilbao zum FC Bayern und reifte zu einem der wichtigsten Spieler auf dem Weg zum Triple. Doch das war nicht von Anfang an klar, wie der ehemalige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge verriet: „Das war schon eine spezielle Geschichte.“
FC Bayern: Rummenigge schwärmt von "speziellem" Transfer
Rummenigge schwärmt von Transfer
„Einmal bin ich nach einem Spiel runter in die Kabine und habe Jupp gefragt, ob irgendwas mit Javi Martínez sei“, erinnerte sich der 69-Jährige in einem Interview mit der AZ: „Jupp meinte nur: ‚Er ist noch nicht topfit. Ihr müsst mir schon vertrauen, den kriege ich auf das Niveau, auf dem wir ihn haben wollen‘.“
Der Grund für seinen Besuch in der Kabine? Der Spanier spielte in den ersten Wochen „immer nur so 15 Minuten“ und schließlich ließen sich die Bayern diesen Transfer 40 Millionen Euro kosten. Zum damaligen Zeitpunkt immerhin der Rekord-Einkauf der Bundesliga.
Martinez: Wichtiger Baustein auf dem Weg zum Triple
Das Vertrauen in die Einschätzung von Heynckes zahlte sich für den Rekordmeister aus, Martínez absolvierte in besagter Triple-Saison 43 Pflichtspiele und war im Mittelfeld ein wichtiger Baustein.
Ein anderer Spieler, der damals eine tragende Rolle spielte, war Franck Ribéry. Doch beinahe wäre es so weit gar nicht gekommen.