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Darum spielt der FC Bayern mit Trauerflor

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Darum spielt Bayern mit Trauerflor

Vor dem Spiel des FC Bayern gegen den FC St. Pauli gibt es eine Gedenkminute für den früheren Präsidenten Dr. Fritz Scherer.
Eric Dier und die Bayern spielen in Trauerflor
Eric Dier und die Bayern spielen in Trauerflor
© IMAGO/DeFodi Images
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Vor dem Spiel des FC Bayern gegen den FC St. Pauli gibt es eine Gedenkminute für den früheren Präsidenten Dr. Fritz Scherer.

Der FC Bayern erinnerte vor dem Anpfiff der Bundesligapartie gegen den FC St. Pauli an seinen Ehrenpräsidenten Dr. Fritz Scherer. Der langjährige Präsident und Vorgänger Franz Beckenbauers war am 14. März im Alter von 85 Jahren verstorben.

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Zu seinen Ehren versammelten sich die Spieler beider Mannschaften am Mittelkreis und legten eine Schweigeminute ein. Die Bayern liefen zudem mit einem Trauerflor auf. Am Ende konnten sie die Partie dank eines Doppelpacks von Leroy Sané mit 3:2 gewinnen.

Eric Dier und die Bayern spielen in Trauerflor
Eric Dier und die Bayern spielen in Trauerflor

Auf der Südkurve würdigten die Bayern-Fans mit einer Choreo Scherers Verdienste. „Präsident, Wegbereiter, Wegbegleiter - Ruhe in Frieden, Dr. Fritz Scherer“, stand in weißen Lettern auf einem schwarzen Banner, dazu hielten die Fans ein Konterfei Scherers in die Höhe.

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Bayern wurde unter Scherer Rekordmeister

Scherer war im Juli 1971 Mitglied bei den Bayern geworden und mehr als 30 Jahre in verschiedenen Gremien der Vereinsführung aktiv gewesen. Er löste 1985 Willi O. Hoffmann als Präsident ab und amtierte in dieser Rolle bis 1994. Unter Scherer waren die Münchner mit dem Gewinn der Schale 1987 zum deutschen Rekordmeister geworden.

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„Fritz Scherer war dem Verein über Jahrzehnte treu verbunden, und mit ihm als Präsident wurden zentrale Weichen dieses Klubs gestellt, ohne die der FC Bayern niemals da stehen würde, wo er heute steht. Fritz Scherer war ein Architekt des heutigen FC Bayern“, sagte Präsident Herbert Hainer.

Scherer habe „immer ein offenes Ohr für alle“ gehabt, sagte Ehrenpräsident Uli Hoeneß, „er hat dem FC Bayern mit seiner Ruhe, Sachlichkeit und Fachkompetenz stets gut getan. Mit ihm als Präsident ist unser Klub in neue Sphären vorgestoßen, und er blieb auch später immer ein treuer Wegbegleiter des FC Bayern“.

Das Spiel gegen St. Pauli stand zudem im Zeichen des DFL-Aktionsspieltags „Together! Stop Hate. Be a Team“. Die Bayern liefen mit dem Slogan „Rot gegen Rassismus“ auf dem Trikot auf.