Im Oktober 2022 zog Franck Ribéry mitten in der laufenden Saison einen Schlussstrich und beendete seine erfolgreiche Karriere. In diesem Zusammenhang offenbarte der langjährige Bayern-Star nun erschreckende Details über eine Verletzung.
Schock-Enthüllung von Ribéry
„Mein Knie schmerzte immer mehr. Ich trainierte nicht mehr zwischen den Spielen, sondern erholte mich, um mich zu schonen. Ich machte zwei Tage Pause, dann drei oder vier. Ich verlor meinen Rhythmus, um mich zu schonen. Dann zeigten die Untersuchungen, dass ich keinen Knorpel mehr hatte“, erklärte Ribéry im Interview mit L'Équipe.

Der Franzose wurde daraufhin in Österreich operiert, in sein geschädigtes Bein sei eine Platte eingesetzt worden.
Ribéry berichtet von schwerer Infektion
Später ging es mit Ribérys Gesundheit jedoch wieder bergab. „Fast fünf Monate später hatte ich eine schwere Infektion. Zwei Monate lang nahm ich Tabletten. Der Belag wurde entfernt. Die Infektion hatte mich zerfressen“, blickte der ehemalige Nationalspieler zurück.
Die Infektion sei so schlimm gewesen, „dass mein ganzes Bein Löcher hatte“, führte Ribéry aus und betonte: „Ich hatte große Angst. Die Ärzte hätten mir fast das Bein amputiert.“
Am Ende hatte Ribéry Glück und wurde die Infektion doch noch los. Seine aktive Karriere nahm der Ballkünstler aber nicht mehr auf und trat beim italienischen Klub US Salernitana mit sofortiger Wirkung zurück.
Dass Ribéry das Kicken nicht verlernt hat, zeigte der Champions-League-Sieger von 2013 jüngst beim Beckenbauer Cup, wo er gemeinsam mit anderen Bayern-Legenden wie Arjen Robben oder Mark van Bommel den Titel holte.