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Zukunft besiegelt? Bayern-Legende wirft Müller-Option in den Raum

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Müller-Aus? Legende nennt Option

Die Ära Thomas Müller beim FC Bayern steht offenbar vor dem Ende. Der 35-Jährige soll keinen neuen Vertrag erhalten. Stefan Effenberg äußert sich klar und wirft eine Option in den Raum.
Bayern-Sportdirektor Christoph Freund spricht über die Zukunft von Thomas Müller.
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Die Ära Thomas Müller beim FC Bayern steht offenbar vor dem Ende. Der 35-Jährige soll keinen neuen Vertrag erhalten. Stefan Effenberg äußert sich klar und wirft eine Option in den Raum.

Der FC Bayern wird Thomas Müller offenbar keinen neuen Vertrag anbieten. Das vermeldete der kicker am Sonntag. Die Sportbild berichtete bereits in der vergangenen Woche über einen sich anbahnenden Abschied der Klub-Legende. Das Arbeitspapier des 35-Jährigen läuft im Sommer 2025 aus.

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Vor etwa zwei Wochen soll es bereits ein Gespräch zwischen Müller und Sportvorstand Max Eberl gegeben haben, in welchem Müller die Entscheidung des Klubs mitgeteilt worden sein soll. Auch SPORT1 wusste bereits von einem sich andeutenden Ende der Ära Müller beim deutschen Rekordmeister.

Thomas Müllers Vertrag beim FC Bayern soll nicht verlängert werden
Thomas Müllers Vertrag beim FC Bayern soll nicht verlängert werden

„Wie wir schon mehrfach gesagt haben, sind wir mit Thomas Müller, wie auch mit anderen Spielern, im Gespräch. Wir werden, wie in den letzten Wochen und Monaten auch, erst dann etwas verkünden, wenn es etwas zu verkünden gibt“, ordnete Sportvorstand Max Eberl die aufkommenden Meldungen bei der Bild ein.

Laut der Medienberichte hätte Müller gerne noch eine Saison drangehängt. Stattdessen würden ihn die Verantwortlichen allerdings lieber in anderer Funktion binden. Müller stünden dabei alle Türen offen.

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Bayern-Sparmaßnahmen sollen entscheidend sein

Ein maßgeblicher Aspekt bei der Entscheidung sei das Finanzielle gewesen. Durch das Aus von Müller spart der deutsche Rekordmeister künftig ein Jahresgehalt in zweistelliger Millionenhöhe.

Zudem soll nur die Teilnahme an der Klub-WM und das dadurch veranschlagte Startgeld von 30 Millionen Euro verhindern, dass die Münchner ein bilanzielles Minus für das Geschäftsjahr 2024/25 vermelden müssten.

Effenberg kann Bayern-Entscheidung verstehen

Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 reagierte Stefan Effenberg mit Verständnis auf die vermeintlich feststehende Entscheidung. „Es geht nur um das Sportliche“, hob der SPORT1-Experte hervor. „Er hat ein gewisses Alter. Dann ist es logisch, sich am Ende der Saison zu trennen.“

Wie es für Müller weitergeht? „Er hat bestimmt andere Optionen, MLS beispielsweise“, war sich Effenberg sicher. „Ob er sich für die Option, weiterzuspielen, entscheidet, werden wir sehen. Er wird bestimmt nicht mehr in der Bundesliga spielen.“

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„Thomas wird sich mit der aktuellen Situation angefreundet haben bzw. wird die Situation verstehen, die Spielzeiten werden ja immer weniger“, vermutete Effenberg außerdem, dass Müller Verständnis für die Entscheidung des Klubs habe.

Müller ist beim FCB nicht nur eine Klub-Legende, sondern mit 742 Einsätzen auch Rekordspieler des Vereins. In dieser Saison kommt er wettbewerbsübergreifend auf 35 Einsätze und zehn Torbeteiligungen, agiert allerdings zumeist nur noch als Joker. Lediglich zwölfmal stand er in der Anfangsformation von Trainer Vincent Kompany.

Hoeneß ließ aufhorchen: „Sind nicht auf dem Basar“

Uli Hoeneß hatte kürzlich am Rande der Premiere der Prime-Video-Dokumentation „Thomas Müller – Einer wie keiner“ auf SPORT1-Nachfrage, ob Müller selbst über seine Zukunft entscheiden könne, aufhorchen lassen,

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„Das weiß ich nicht. Ich glaube schon, dass der FC Bayern und Thomas Müller gemeinsam eine Entscheidung treffen müssen, denn wir sind ja nicht auf dem Basar, wo jeder machen kann, was er will“, hatte Hoeneß schon Ende Februar angedeutet, dass eine Müller-Verlängerung keine Selbstverständlichkeit ist und nicht nur vom Spieler selbst abhängt.

Hoeneß riet Müller außerdem wiederholt: „Wenn er nur noch Einwechselspieler ist, würde ich ihm raten aufzuhören.“