Bundesliga>

VfB holt Verteidiger - weiterer Neuzugang in Startlöchern

VfB sichert sich Innenverteidiger

Der VfB Stuttgart gibt einen Innenverteidiger ab - und holt direkt einen Ersatz. Ein weiterer Neuzugang könnte schon bald folgen.
Luca Jaquez wechselt zum VfB Stuttgart
Luca Jaquez wechselt zum VfB Stuttgart
© IMAGO/Manuel Stefan
Der VfB Stuttgart gibt einen Innenverteidiger ab - und holt direkt einen Ersatz. Ein weiterer Neuzugang könnte schon bald folgen.

Anthony Rouault geht, Luca Jaquez kommt: Bundesligist VfB Stuttgart hat einen Tausch in der Innenverteidigung vorgenommen.

Während der Franzose Rouault nach anderthalb Jahren in Stuttgart in seine Heimat zu Stade Rennes wechselt, kommt Jaquez vom Schweizer Erstligisten FC Luzern zum Vizemeister. Beides gab der Klub am Montag bekannt.

Zudem soll laut Informationen des kicker auch Innenverteidiger Finn Jeltsch vom 1. FC Nürnberg nach Stuttgart wechseln.

VfB sieht großes Potenzial in Neuzugang

Der 21 Jahre alte Jaquez unterschrieb einen Vertrag bis 2029. Der Verein traue dem Neuzugang zu, „dass er uns sofort helfen kann und darüber hinaus in der neuen Umgebung noch weitere Schritte in seiner Entwicklung gehen wird“, sagte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth über den U21-Nationalspieler der Schweiz, der bereits 59 Einsätze in der Schweizer Super League absolviert hat.

In Stuttgart soll er dabei helfen, die durch den Rouault-Abgang entstandene Lücke zu schließen. Der 23-Jährige war im Sommer 2023 zunächst auf Leihbasis vom FC Toulouse zum VfB gewechselt und absolvierte insgesamt 52 Pflichtspiele für die Schwaben. In der laufenden Saison zählte er für Trainer Sebastian Hoeneß auch in der Champions League zum Stammpersonal.

Rouault habe „mit seinen Leistungen dazu beigetragen, dass wir den erfolgreichen Weg der vergangenen Monate gehen konnten“, sagte Wohlgemuth. Dem Wechselwunsch des Franzosen habe man letztlich unter anderem deswegen zugestimmt, „weil bei diesem Transfer auch die entsprechenden finanziellen Rahmenbedingungen gegeben sind“. Die Ablöse für Rouault soll sich auf rund 15 Millionen Euro belaufen.