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Borussia Dortmund: Matthäus lobt Kovac-Entscheidung

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Matthäus lobt Kovac-Entscheidung

Lothar Matthäus hält Niko Kovac für die bestmögliche Wahl als neuen Trainer von Borussia Dortmund. Der frühere Bayern-Trainer bringe das mit, was der BVB vermissen lassen hat, meint der Rekordnationalspieler.
Der neue Dortmund-Trainer Niko Kovac gilt als harter Hund, der nicht vor unpopulären Entscheidungen zurückschreckt. Kann er die Saison der Borussen retten?
SID
Lothar Matthäus hält Niko Kovac für die bestmögliche Wahl als neuen Trainer von Borussia Dortmund. Der frühere Bayern-Trainer bringe das mit, was der BVB vermissen lassen hat, meint der Rekordnationalspieler.

Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hält Niko Kovac für die bestmögliche Wahl als neuen Trainer von Borussia Dortmund. „Ich kenne ihn als Spieler und auch als Trainer, habe seine Laufbahn verfolgt. Ich glaube auch, dass er absolut die richtige Entscheidung ist für das, was Borussia Dortmund vermissen hat lassen“, sagte der 63-Jährige im Sky-Interview.

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Nach Ansicht von Matthäus bringt Kovac die perfekten Eigenschaften mit. "Leidenschaft, Kompaktheit, sich quälen auf dem Platz. Das hat Niko Kovac als Spieler gemacht. Das wird er auch von seiner Mannschaft verlangen", sagte Matthäus. Kovac lasse sich "nichts gefallen", der frühere Trainer des FC Bayern, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, der AS Monaco und der Nationalmannschaft seines Heimatlands Kroatien sei nie einfach gewesen.

Hält viel von Niko Kovac: Lothar Matthäus
Hält viel von Niko Kovac: Lothar Matthäus

Sammer, Watzke, Ricken, Kehl? „Alles Alphatiere“

„Und ich hoffe das eben auch, dass die Elefanten, die oben sitzen, auch irgendwann mal ein bisschen Einigkeit haben“, sagte Matthäus mit Blick auf die Führungsriege der Borussia: „Sammer, Watzke, Ricken, Kehl - das sind ja alles Alphatiere und jeder hat da seine Meinung.“

Daher solle das Quartett auch nach außen hin als Team auftreten, „als eine Mannschaft, die im Endeffekt in die gleiche Richtung gehen“ will, „um das vorzuleben, dass die Spieler eben keine Ausreden mehr haben.“