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Kovac-Debüt: Hamann zerlegt BVB komplett

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Hamann zerlegt BVB komplett

Niko Kovacs BVB-Debüt missglückt gegen den VfB Stuttgart. Didi Hamann kritisiert die Schwarz-Gelben scharf und nimmt vor allem die Mannschaft in die Pflicht.
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Niko Kovac soll das Gesicht des schwarz-gelben Umschwungs sein. Bei seiner Vorstellung geht er auf ein paar Personalien ein, was Raum für Spekulationen schafft.
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Niko Kovacs BVB-Debüt missglückt gegen den VfB Stuttgart. Didi Hamann kritisiert die Schwarz-Gelben scharf und nimmt vor allem die Mannschaft in die Pflicht.

Nichts war es mit dem erhofften Trainer-Effekt für den BVB: Beim Debüt von Niko Kovac setzte es eine 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart. Experte Didi Hamann zerlegte daraufhin die komplette Mannschaft.

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„Sie müssen irgendwann mal erwachsen werden, mal rausgehen und nicht schon vor dem Spiel nach Ausreden suchen“, stellte der 51-Jährige nach der Partie bei Sky fest: „Das ist natürlich ein denkbar schlechter Einstand für Kovac.“

Dietmar Hamann stellt beim BVB vieles infrage
Dietmar Hamann stellt beim BVB vieles infrage

Dortmund habe „die entscheidenden Zweikämpfe verloren, hinten und vorne. Ich hatte nie wirklich das Gefühl, dass sie das zweite Tor machen. Das war kein Pech, sie haben wieder verdient verloren.“

BVB: Die Spieler müssen liefern

Dabei nahm Hamann besonders die Spieler in die Pflicht. Denn der Trainer könne nur Hilfestellungen geben, die Mannschaft anspornen und trainieren. Doch am Ende sei es entscheidend, dass die Spieler Verantwortung übernehmen.

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„Und das schaffen sie seit Monaten nicht, weder vorne noch hinten“, sagte Hamann. Der BVB sei eigentlich der zweitgrößte Verein in Deutschlands und besser als die Vereine, die aktuell vor ihnen stehen, „aber im Moment sind sie es einfach nicht mehr“.

Nach einer durchwachsenen Saison hatte der BVB im Sommer zahlreiche Neuzugänge verpflichtet, darunter Waldemar Anton, Serhou Guirassy oder Pascal Groß. Besonders die beiden Ex-Stuttgarter seien bisher „enttäuschend“ (Anton) oder „nicht gut genug“ (Guirassy) gewesen, meinte Hamann.

Hamann: Einlauf für Guirassy

Apropos Guirassy: Die Aktion vom Top-Stürmer kurz vor dem 0:2 kam bei Hamann überhaupt nicht gut an: „Er muss bis zur Auslinie gehen, bevor er den Ball klärt“.

„Nach so einer Aktion könnte ich mir vorstellen, dass der Herr Guirassy erst mal am Dienstag neben ihm (Kovac; Anm. d. Red.) sitzt“, sagte Hamann. Kovac werde seinem Torjäger mitteilen, dass das, „was er da gemacht hat, nicht geht“.

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„Irgendwann muss das mal zusammenwachsen, die Mannschaft muss eine Lösung finden und feststellen: So kann es nicht weitergehen. Das können nur die Spieler selbst machen“, appellierte Hamann an die Spieler des BVB.