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Kimmich legt mit Bayern-Kritik nach: "Dann sind wir eine normale Mannschaft"

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Kimmich legt mit Bayern-Kritik nach

Für Joshua Kimmich ist der FC Bayern aktuell kein internationales Spitzenteam. Wenn er von seinem Weg abweicht, sei er sogar noch weniger.
Der FC Bayern München verliert 0:3 bei Feyernoord Rotterdam und wird wohl nicht mehr den Sprung unter die besten Acht schaffen. Dementsprechend schonungslos fällt die Analyse von Joshua Kimmich aus.
Für Joshua Kimmich ist der FC Bayern aktuell kein internationales Spitzenteam. Wenn er von seinem Weg abweicht, sei er sogar noch weniger.

Joshua Kimmich schlug Alarm - mal wieder. Es gehe der Mannschaft momentan ab, „den Hunger über 90 Minuten zu haben“, sagte der Anführer gewohnt kritisch, nachdem sich der Rekordmeister Bayern München beim 4:3 (2:0) gegen Holstein Kiel in der Schlussphase höchst nachlässig präsentiert hatte.

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Dass es die Bayern gegen den Aufsteiger noch einmal spannend gemacht hatten, sei „unnötig“.

Kimmich, der jüngst bereits nach der Champions-League-Pleite in Rotterdam deutlich geworden war, monierte den fehlenden Biss bis zum Ende. „Es ist keine Sache der Qualität. Es ist eher in den Köpfen. Wir dürfen unsere Prinzipien nicht verlieren“, forderte der DFB-Kapitän - denn: „Wenn wir die verlieren, sind wir eine normale Mannschaft. So sind wir gegen jede Mannschaft verwundbar.“

Auch Neuer und Musiala zeigen sich kritisch

4:0 hatten die Münchner an diesem Samstagnachmittag geführt, ehe das Team von Trainer Vincent Kompany noch drei Erfolgserlebnisse der Kieler zuließ. Man habe sich das Spiel „ein Stück weit kaputt gemacht“, sagte Kapitän Manuel Neuer.

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Und Jamal Musiala betonte bei Sky: „Wir wissen, dass wir die Mentalität haben müssen, kein Tor zu kassieren. Wir dürfen da nicht abschalten.“

Derartige Nachlässigkeiten sollten sich die Bayern in den kommenden Wochen in der Tat nicht mehr leisten, um weiter von zwei Titeln träumen zu dürfen. Zumal es nun Schlag auf Schlag geht.

Nach der Partie gegen Werder Bremen am Freitag (20.30 Uhr) stehen die eminent wichtigen Playoff-Spiele in der Champions League gegen Celtic Glasgow sowie die komplizierten Bundesliga-Duelle mit Leverkusen, Frankfurt und Stuttgart auf dem Plan.