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Kampf gegen Hasskommentare: Freiburg setzt auf KI

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Freiburg kämpft mit KI gegen Hass

Der Bundesliga-Klub will damit laut Vorstand Oliver Leki "einen fairen und offenen Umgang miteinander bewahren".
Der SC nimmt auch Instagram und Facebook ins Visier
Der SC nimmt auch Instagram und Facebook ins Visier
© AFP/SID/KIRILL KUDRYAVTSEV
SID
Der Bundesliga-Klub will damit laut Vorstand Oliver Leki "einen fairen und offenen Umgang miteinander bewahren".

Der SC Freiburg geht zukünftig mithilfe künstlicher Intelligenz gegen Hasskommentare auf den eigenen Social-Media-Kanälen vor. Wie der Fußball-Bundesligist am Mittwoch mitteilte, sollen die Reaktionen auf Beiträge der SC-Accounts auf Instagram, TikTok, Facebook und YouTube sowie zeitnah auch auf Bluesky und Twitch untersucht werden. Anschließend sollen dann „von Hass, Drohungen und Feindseligkeiten geprägte Kommentare schnell entfernt“ werden.

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„In Zeiten, in denen die Betreiber der Plattformen ihre Verantwortung zurückfahren, möchten wir auf unseren Kanälen einen fairen und offenen Umgang miteinander bewahren“, wird SC-Vorstand Oliver Leki in der Mitteilung zitiert. Der Verein arbeitet dabei mit dem Freiburger Unternehmen Penemue zusammen, „durch eine interne Schnittstelle könnten in der Folge auch strafrechtlich relevante Kommentare zur Anzeige gebracht werden“, teilte der Verein mit.

Besonders unter Posts mit gesellschaftlichen und politischen Inhalten seien die Kommentarspalten laut der Freiburger „in jüngerer Vergangenheit Schauplatz von Inhalten, die nicht nur in erheblichem Maße gegen die Werte des Sport-Club verstoßen, sondern auch die Grenze des Tolerierbaren deutlich überschritten haben“.