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Bundesliga: Watzke als Hitler parodiert - BVB reagiert

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Watzke als Hitler parodiert - BVB reagiert

Hans-Joachim Watzke wird von einem prominenten Journalisten mit Adolf Hilter verglichen. Der BVB reagiert. Die Hintergründe sind vielseitig.
Hans-Joachim Watzke wird mit Adolf Hitler verglichen
Hans-Joachim Watzke wird mit Adolf Hitler verglichen
© IMAGO/Kirchner-Media
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Hans-Joachim Watzke wird von einem prominenten Journalisten mit Adolf Hilter verglichen. Der BVB reagiert. Die Hintergründe sind vielseitig.

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke ist von einem Journalisten im Scherz mit Adolf Hitler verglichen worden. Der Gründer und Chefredakteur des 11Freunde-Magazins, Philipp Köster, parodierte den Geschäftsführer von Borussia Dortmund in seinem Podcast „Zeigler & Köster“ auf fragwürdige Weise.

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In der am 23. Januar veröffentlichten Podcast-Folge sprach Köster mit seinem Kollegen Arnd Zeigler über die Situation beim BVB nach der Freistellung des damaligen Trainers Nuri Sahin.

Hans-Joachim Watzke wird mit Adolf Hitler verglichen
Hans-Joachim Watzke wird mit Adolf Hitler verglichen

„Ich frage mich ja auch ein bisschen, wie das beim BVB so zugeht“, sagte Köster dabei: Ob es so sei wie in dem Film „Der Untergang“, in dem der Schauspieler Bruno Ganz in seiner Rolle als Hitler seine Generäle im Führerbunker niedergebrüllt hatte?

Köster: „Der Angriff von Kehl ist nicht erfolgt“

Köster imitierte Hitler bei seinen Ausführungen mit schnarrender Stimme: „Watzke sitzt da in so einem alten Armeemantel und sagt dann so: ‚Es bleiben im Raum Gruszecki, Cramer, Kehl und Ricken', und dann gibt es einen großen Anschiss."

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Köster weiter: „Das kann man sich ja auch vorstellen. Und so eine Stabsordnung, so ganz viele von BVB-Funktionären, die draußen auf dem Flur hören, wie Watzke einen Wutanfall nach dem anderen kriegt: ‚Der Angriff von Kehl ist nicht erfolgt‘.“ Köster und Zeigler lachten, bevor sie zum nächsten Thema übergingen.

Am Sonntag erlangte der Vorfall dann große Beachtung, als ihn die Bild-Zeitung in Person des Journalisten Walter M. Straten in einem Artikel beleuchtete.

Der BVB wollte auf den Watzke-Vergleich nicht näher eingehen und teilte auf SPORT1-Nachfrage lediglich mit, dass Kösters Aussage für sich spreche.

Köster erhebt Vorwürfe gegen Bild-Zeitung

Köster wiederum meldete sich am Sonntag auf X zu Wort, nachdem ihm in dem Artikel der Bild vorgeworfen worden war, dass sein Verhalten „total daneben“ gewesen sei.

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„Haha, hätte ich Marion Horn nicht vorgestern bei LinkedIn angepöbelt, hätte Walter nicht an die Tastatur gemusst“, schrieb Köster in seinem Post und teilte dabei sowohl einen Screenshot des Bild-Artikels als auch seine Interaktion mit Horn, die als Vorsitzende der Chefredaktion der Bild-Zeitung tätig ist.

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Köster sieht in dem Bild-Artikel eine Reaktion auf seine Aussage über Horn.

Diese hatte bei LinkedIn auf Kritik an ihrer Person reagiert und dabei angegeben, keine Zeit für ihre Kritiker zu haben.

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Köster hatte erwidert: „Wenn ich den ganzen Tag damit beschäftigt wäre, die Kumpelei mit Faschisten schönzureden, hätte ich auch keine Zeit. Insofern volles Verständnis.“

Nach Veröffentlichung des Bild-Artikels legte er dann nochmal nach: „Haha, Marion, du hast ja doch Zeit gefunden.“

Der 11Freunde-Chef spielte mit seinen Aussagen offenbar auf die Berichterstattung von Horn und der Bild-Zeitung zu dem Gesetzentwurf von CDU-Chef Friedrich Merz an, der im Bundestag auch Stimmen der AfD erhalten hatte und damit einen Eklat ausgelöst hatte.

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Köster hatte dies als „Schande für Deuschland und die CDU“ bezeichnet.