Borussia Dortmunds Geschäftsführer und DFL-Boss Hans-Joachim „Aki” Watzke scheint in der Vergangenheit wohl bereits häufiger Sport-Moderator Sebastian Hellmann angerufen zu haben - und das aus Versehen. Wie das zustande kam, erklärte der 57-Jährige in seinem Podcast „Spielmacher - Fußball von allen Seiten“ von 360Media im Gespräch mit Watzkes DFL-Kollegen Axel Hellmann.
Kurioser Anruf-Fauxpas von Watzke
Hans-Joachim Watzke vertippt sich wohl häufiger in seinem Telefon und landet dann bei einem bekannten Sport-Moderator. Der klärt auf, warum es schon häufiger dazu kam - und wie die Gespräche dann ablaufen.
Hans-Joachim Watzke vertippt sich wohl häufiger in seinem Telefon und landet dann bei einem bekannten Sport-Moderator. Der klärt auf, warum es schon häufiger dazu kam - und wie die Gespräche dann ablaufen.
„Aki Watzke hat mich auch zwei, dreimal angerufen (als er eigentlich Axel Hellmann anrufen wollte, d. Red.)“, verriet der Sport-Moderator. „Wir scheinen untereinander zu stehen in dem Telefonbuch von ihm.“
„Ja, das hat er mir erzählt“, erwiderte Axel Hellmann daraufhin, ehe Sebastian Hellmann von den kuriosen Telefonaten erzählte.
„Herr Watzke, Sie sind wieder bei dem anderen Hellmann“
„Er fängt dann immer direkt an zu reden. ‚Ja, pass auf, ich muss folgendes sagen.‘ Aber bevor es ins Detail geht, sage ich immer: ‚Herr Watzke, Herr Watzke, Herr Watzke, Herr Watzke, Sie sind wieder bei dem anderen Hellmann"‘, führte der 57-Jährige aus.
Sein Gesprächspartner scherzte im Anschluss: „Ich glaube Ihnen kein Wort. Sie lassen ihn erst mal zehn Minuten reden, und sagen, ist ja schön, dass Sie mir die Innereien aus dem Liga-Präsidium erzählt haben, ehe sie aufklären.“
Dortmund wird „noch durchstarten“
Zudem erklärte Axel Hellmann, der neben seiner Tätigkeit bei der DFL seit 2012 Vorstandsmitglied bei Eintracht Frankfurt ist, dass er Watzkes Dortmundern im neuen Jahr eine große Leistungssteigerung zutraut.
„Die werden in der Rückrunde Gas geben. Das haben die immer geschafft“, legte sich der 53-Jährige fest - das habe er auch zu Watzke gesagt: „Ich habe ihm gesagt, er soll nicht trübsinnig in die Weihnachtszeit gehen.“
Der große Vorteil von Borussia Dortmund sei es, dass sich die Mannschaft vor 80.000 Zuschauern zu Hause „straffen“ könne. „Dann holen die, wenn es darauf ankommt, noch mal die letzten 5, 6, 7, 8 Prozent raus“, führte der SGE-Boss aus und äußerte die Ansicht, „dass Dortmund noch mal durchstarten wird“.