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Poker um Bayern-Star Musiala spitzt sich wohl zu

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Poker um Bayern-Star Musiala spitzt sich wohl zu

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Das wäre ein Novum bei Bayern

Medienberichten zufolge pokert Bayern-Star Jamal Musiala um eine Ausstiegsklausel beim Rekordmeister. Bayern-Sportvorstand Max Eberl hatte sich im Doppelpass diesbezüglich defensiv geäußert.
Jamal Musiala erzielt das Bundesliga-Top-Tor des Jahres 2024 - und das mit diesem Treffer aus fast 30 Metern Entfernung.
Medienberichten zufolge pokert Bayern-Star Jamal Musiala um eine Ausstiegsklausel beim Rekordmeister. Bayern-Sportvorstand Max Eberl hatte sich im Doppelpass diesbezüglich defensiv geäußert.

Der Vertragspoker um Bayern-Star Jamal Musiala scheint in eine neue Runde zu gehen - mit womöglich erheblichen Schwierigkeiten für den Rekordmeister.

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Nach Informationen der Sportbild pokert der Superstar um eine Ausstiegsklausel in seinem neuen Kontrakt. Diese soll bei 175 Millionen Euro liegen. Zum Verständnis: Eine Ausstiegsklausel hat es in München bislang noch nicht gegeben.

„Das wäre sehr ungewöhnlich für Bayern München“, hatte Sportvorstand Max Eberl jüngst im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1 auf die Frage gesagt, ob auch eine Ausstiegsklausel denkbar sei. Bei seinem Ex-Verein Gladbach sei das „schon logisch“ gewesen: „Aber Bayern ist ja nun mal schon ein sehr großer Verein.“

Musiala hat alle Trümpfe in der Hand

Musialas aktueller Vertrag endet 2026, die Bayern sind seit Monaten bemüht, diesen vorzeitig zu verlängern - und mehr als das: Laut Eberl soll der 21-Jährige zum Gesicht des Rekordmeisters werden.

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Fakt ist aber: Der 21-Jährige hat alle Trümpfe in der Hand, eine Ausstiegsklausel würde ihm alle Möglichkeiten offenhalten.

Zugleich scheint es unwahrscheinlich, dass Eberl und Sportdirektor Christoph Freund darüber ohne den Aufsichtsrat entscheiden können. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, die beide im Aufsichtsrat sitzen, hatten immer betont, dass der FC Bayern ein solches Vorgehen ablehne.

„Ich möchte gerne beim FC Bayern eine Ära prägen. Wenn ich meinen Vertrag beim FC Bayern verlängere, ist dies mein Anspruch und Ziel“, hatte im Musiala im Dezember in der SportBild erklärt.

Der Offensivakteur betonte jedoch: „So schnell wird es keine News geben.“

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Musiala-Poker immer komplizierter

Nach SPORT1-Informationen sind die Bayern bereit, für Musiala All-in zu gehen. Die Rede ist von einem Gehalt über 20 Millionen Euro im Jahr - Sphären, in denen sich sonst nur Superstar Harry Kane bewegt.

Für Musiala würde das mehr als eine Verdopplung des aktuellen Gehalts bedeuten.

So sehr sich die Bayern aber zu strecken scheinen, so sehr dehnt sich der Poker in die Länge. „In den nächsten Wochen und Monaten muss Klarheit herrschen - für alle Seiten“, betonte Eberl zwar am Montag nach dem 6:0-Sieg in Salzburg, ein Ultimatum wollte er dennoch nicht stellen.

Heißt: Für die Bayern geht der inzwischen zähe Poker weiter - und könnte durch weitere Details wie eine Ausstiegsklausel immer komplizierter werden.