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Drei Monate nach dem Homophobie-Eklat in Wolfsburg: Behrens vor dem Aus

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Drei Monate nach dem Homophobie-Eklat in Wolfsburg: Behrens vor dem Aus

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Umstrittener VfL-Profi vor dem Aus

Wenige Monate nach seinem Homophobie-Eklat steht Stürmer Kevin Behrens beim VfL Wolfsburg vor dem Aus - wohl aus mangelnder sportlicher Perspektive.
St. Pauli-Präsident Oke Göttlich hat eine klare Meinung zum Verhalten der eigenen Fans gegenüber Kevin Behrens
Wenige Monate nach seinem Homophobie-Eklat steht Stürmer Kevin Behrens beim VfL Wolfsburg vor dem Aus - wohl aus mangelnder sportlicher Perspektive.

Seit Januar 2024 gehört Kevin Behrens dem Kader des VfL Wolfsburg an, doch damit könnte bald Schluss sein.

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„Es ist oft so, dass eine Situation für einen Spieler nicht zufriedenstellend ist, dass einfach die Spielzeit nicht ausreichend ist. Wenn diese Situationen kommen, dann setzt man sich zusammen. Und wenn es dann keine andere Lösung gibt, als ihn gehen zu lassen, dann ist es halt so“, sagte Wölfe-Coach Ralph Hasenhüttl vor dem 5:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach.

Der österreichische Coach betonte aber auch, dass er den 33-jährigen Stürmer, der aktuell kein Stammspieler mehr ist, aus rein sportlichen Gesichtspunkten eigentlich gerne behalten würde.

Homophobie-Eklat durch Behrens in der Hinrunde

„Du brauchst auch Spieler wie ihn im Kader, der für die Kaderstimmung enorm wichtig ist, der immer positiv ist, der immer Gas gibt und der immer wieder auf seine Chance wartet. Deswegen bin ich dankbar, dass ich ihn habe“, sagte Hasenhüttl.

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Behrens hatte in der Vergangenheit allerdings auch für Unruhe gesorgt. Während der Hinrunde tätigte er bei einer Veranstaltung des VfL homophobe Äußerungen und zog damit großen Unmut auf sich.

In der aktuellen Bundesligasaison stand der Angreifer insgesamt nur 101 Minuten auf dem Platz, Teil der Startelf war er dabei weder vor noch nach dem Eklat.