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Musiala oder Wirtz? "Jamal hat vielleicht ein bisschen mehr geleistet als Florian"

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Musiala oder Wirtz? "Jamal hat vielleicht ein bisschen mehr geleistet als Florian"

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Musiala oder Wirtz? Das denkt Gündogan

Jamal Musiala und Florian Wirtz zeigen Woche für Woche ihre Klasse auf dem Platz. Für viele gelten beide als Weltklassespieler – für Ex-DFB-Kollege Ilkay Gündogan fehlt beiden dazu noch ein bestimmter Titel.
Der Vertragspoker um Jamal Musiala geht in die nächste Runde. Bayern-Sportvorstand Max Eberl ließ nun durchblicken, dass es möglicherweise eine überraschende Wendung gibt.
Jamal Musiala und Florian Wirtz zeigen Woche für Woche ihre Klasse auf dem Platz. Für viele gelten beide als Weltklassespieler – für Ex-DFB-Kollege Ilkay Gündogan fehlt beiden dazu noch ein bestimmter Titel.

Die beiden deutschen Juwele Jamal Musiala und Florian Wirtz bilden im DFB-Dress ein kongeniales Duo, gemeinsam verzauberten sie bei der Heim-EM vergangenen Sommer die Herzen Fußball-Deutschlands.

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In der Bundesliga dagegen duellieren sich beide um die Meisterschaft, immer wieder werden sie verglichen. Ex-DFB-Teamkollege Ilkay Gündogan hat nun verraten, wen von beiden er vorne sieht.

„Jamal hat vielleicht ein bisschen mehr geleistet als Florian, weil er schon ein bisschen länger auf diesem hohen Niveau gespielt hat“, erklärte der 34-Jährige im Podcast TRS. In der Weltklasse sieht der ehemalige Nationalspieler die beiden allerdings noch nicht, sie seien aber „sehr nahe“ dran.

Was Musiala und Wirtz noch fehlt

„Vielleicht sind sie noch nicht so weit, aber sie könnten in kurzer Zeit die Besten der Welt sein. Sie haben die Qualität und das Potenzial dazu“, stellte Gündogan klar. Was zur Weltklasse fehlt? „Ich habe das Gefühl, dass sie sich einfach noch ein bisschen mehr beweisen müssen“, antwortete der City-Star.

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Musiala und Wirtz (beide 21) sind noch sehr jung, haben eine große Zukunft vor sich und entsprechend viel Zeit, genau das zu tun. Ein bestimmter Titel müssten beide noch gewinnen, um laut Gündogan irgendwann zu den Besten zu gehören: Die Champions League.

„Wenn man eines Tages als der Beste der Welt in Erinnerung bleiben will, muss man meiner Meinung nach die Champions League gewinnen“, hielt Gündogan fest. Das Ziel sei es, langfristig ins Halbfinale oder Finale zu kommen, um sich am Ende Europas Krone aufzusetzen. Ein Champions-League-Sieg ist für Gündogan daher „unausweichlich“, um Weltklasse zu sein.

Gündogan: „Es ist schwierig“

Streng genommen ist Musiala bereits Champions-League-Sieger, der 21-Jährige war in der Saison 2019/20 aber ohne Einsatz geblieben. Nach dem Viertelfinale gehörte er nicht mehr zum Kader. Florian Wirtz spielt derweil seine erste Saison in der Königsklasse.

Auf die Frage, ob er einen Rat für die beiden habe, musste Gündogan derweil schmunzeln: „Es ist schwierig für mich, weil ich wahrscheinlich nie in dieser Situation war. Ich war nicht so gut wie sie, als ich 20, 21 Jahre alt war“, sagte der ehemalige Nationalspieler.