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Insider verrät Details zu RB-Job: Bei Klopp "werden sich einige wundern"

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Insider verrät Details zu RB-Job: Bei Klopp "werden sich einige wundern"

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Bei Klopp werden sich „einige wundern“

Der Mainzer Sportvorstand und gute Freund des neuen "Global Head of Soccer" bei Red Bull sieht aktuell kein Comeback auf der Trainerbank.
Der neue "Head of Global Soccer" hat sich erstmals bei RB Leipzig im Stadion sehen lassen. Damit beginnt für den langjährigen Erfolgstrainer ein neues Karriere-Kapitel.
Der Mainzer Sportvorstand und gute Freund des neuen "Global Head of Soccer" bei Red Bull sieht aktuell kein Comeback auf der Trainerbank.

Christian Heidel sieht die Zukunft seines guten Freundes Jürgen Klopp abseits der Trainerbank. „Stand heute“ könne sich der Sportvorstand des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 eine Rückkehr Klopps an die Seitenlinie „schwer vorstellen.

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Aber es wird natürlich auch davon abhängen, wie er diese neue Aufgabe erfährt, was er da fühlt“, sagte Heidel im Interview mit RTL/ntv.

Heidel: Diesen Fehler macht Klopp nicht

Klopp, der seine Trainerkarriere in Mainz begonnen hatte und bis vergangenen Sommer den englischen Spitzenklub FC Liverpool coachte, ist seit 1. Januar als „Global Head of Soccer“ bei Red Bull tätig. Sollte Klopp allerdings in Zukunft das Gefühl haben, als Trainer zurückkehren zu wollen, würden sich „wahrscheinlich 100 Klubs um ihn reißen. Aber das ist heute ganz, ganz schwer zu beantworten“, meinte Heidel.

Ob die neue Rolle zum 57-Jährigen passt, wolle Heidel noch nicht beurteilen. „Das wird man sehen. Das ist auch für ihn Neuland“, sagte er: „Und man kann Red Bull sicherlich kritisch sehen, aber das, was sie machen, machen sie einfach sehr, sehr gut. Und ich befürchte, dass das insgesamt jetzt noch besser wird, wenn Jürgen Klopp da seine Erfahrungen mitspielen lässt.“

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Dass er sich in die Angelegenheiten der aktuellen RB-Trainer einmische, müsse man dabei nicht befürchten.

„Da werden sich einige wundern. Ich bin mir sehr sicher, dass ihm das zu 100 Prozent gelingen wird, weil er seinen neuen Job kennt. Und da er selbst ein Trainer war, der immer Freiräume genossen hat, weiß er wie wichtig das für einen Trainer und auch dessen Entwicklung ist”, erklärte Heidel.

Und weiter: "Deswegen wird er nicht den Fehler machen, sich da einzumischen. Er ist der Head of und er trifft die Endentscheidung. Aber da geht es nicht darum, wer als linker Verteidiger spielt und wer im Sturm."

Abschließend: Bei künftigen Duellen zwischen RB Leipzig, das zum Red-Bull-Kosmos gehört, und Mainz müsse Heidels Freundschaft zu Klopp ruhen. Er werde dann „sicherlich nicht Jürgen Klopp die Daumen drücken“, scherzte Heidel: „Ich befürchte aber, er mir auch nicht.“