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FC Bayern: Löst dieser Clou das Müller-Problem?

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FC Bayern: Löst dieser Clou das Müller-Problem?

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Ist das der Königsweg bei Müller?

Bleibt er ein weiteres Jahr beim FC Bayern oder beendet er seine glorreiche Karriere? Um Thomas Müller schießen die Spekulationen ins Kraut, doch der Star selbst hält sich bedeckt. Warum eigentlich?
Als Thomas Müller auf seine Vertragssituation angesprochen wird, reagiert der Bayern-Star in klassischer Manier und lässt sich auf einen Schlagabtausch ein.
Bleibt er ein weiteres Jahr beim FC Bayern oder beendet er seine glorreiche Karriere? Um Thomas Müller schießen die Spekulationen ins Kraut, doch der Star selbst hält sich bedeckt. Warum eigentlich?

Schließlich musste ihm ein Zitat von Franz Beckenbauer helfen. Als Thomas Müller nach dem Testspiel bei RB Salzburg von den anwesenden Reportern nach seiner Zukunft gefragt wurde, gab sich der Routinier unschuldig.

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Ob die Journalisten denn nicht richtig recherchiert hätten, fragte der Bayern-Star lachend. Und als SPORT1 ihn darauf hinwies, dass er beim Pokalspiel in Mainz auf die drängenden Fragen mit einem genervten Abgang reagierte habe, lächelte Müller und sprach wie der „Kaiser“: „Schau ma moi, dann seng ma’s scho“ – Hochdeutsch: Schauen wir mal, dann sehen wir es schon“.

  • „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FCB: Alle Infos rund um den FC Bayern München – immer freitags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Müller steht im Windschatten

Während halb Fußball-Deutschland über die Vertragsverhandlungen der Bayern mit Joshua Kimmich, Jamal Musiala und anderen diskutiert, ist es um Müller deutlich ruhiger. Weder der Spieler noch der Verein wagen sich aus der Deckung.

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Dabei könnte es so einfach sein. An der Säbener Straße hat man eine weitere Zusammenarbeit mit der Identifikationsfigur nie gänzlich ausgeschlossen. SPORT1-Informationen zufolge liegt die Entscheidung fast allein in Müllers Händen (auch wenn man natürlich über eine Gehaltsanpassung nach unten nachdenken müsste). Es wirkt so, als wolle niemand den ersten Schritt machen.

Ungewöhnlicher Vorschlag

In der aktuellen Folge des Podcasts „Die Bayern-Woche“ macht SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger jetzt einen Vorschlag, der öffentlich bisher nicht diskutiert wurde.

Der Insider hält einen Mittelweg für richtig: „Warum verlängert man nicht den Vertrag um ein Jahr und sagt aber gleich zu Beginn, dass es die letzte Saison ist? Dann umgeht man diese ewigen Diskussionen, die ja immer im Herbst, im Winter und rund um Weihnachten aufkommen.“ Aus Kumbergers Sicht würde man Ärger umschiffen und hätte eine klare Linie.

Welchen Job bekommt Müller?

Fakt ist: Die Bayern wollen Müller unbedingt über das Karriereende hinaus im Verein halten. Präsident Herbert Hainer hat das immer wieder ins Spiel gebracht. Es entspricht auch dem, was viele Fans und Beobachter fordern. Einige Experten wollten das Urgestein bereits zum Trainer oder gar CEO des Rekordmeisters machen. Hier ist Kumberger allerdings skeptisch.

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„Mich wundert es immer ein bisschen, wie locker davon geredet wird. CEO, Trainer, Sportvorstand - die Posten sind doch aktuell alle besetzt“, erklärt der Chefreporter. Aus seiner Sicht wird Müller zunächst als Markenbotschafter auftreten und das Leben genießen.

Die ganze Diskussion um Thomas Müller, sowie Analysen der aktuellen Brennpunkten-Themen beim FC Bayern hören Sie in der aktuellen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit der neuen Moderatorin Madeleine Etti und Chefreporter Stefan Kumberger. Unter anderem geht es um Leroy Sané, Jamal Musiala, Manuel Neuer und Max Eberl.