Max Eberl hat keinen Hehl daraus gemacht, dass sein Geduldsfaden generell gespannt ist - doch gerissen ist er trotz der jüngsten neuen Entwicklungen im komplizierten Vertragspoker um eine Verlängerung mit Alphonso Davies beim FC Bayern noch nicht.
Eberl reagiert auf neue Davies-Gerüchte
Nach den neuen Entwicklungen im ohnehin schon zähen Vertragspoker um Alphonso Davies bezieht Bayern-Sportvorstand Max Eberl Stellung.
Nach den neuen Entwicklungen im ohnehin schon zähen Vertragspoker um Alphonso Davies bezieht Bayern-Sportvorstand Max Eberl Stellung.
„Grundsätzlich ist Geduld keine Qualität von mir. Das sage ich ganz ehrlich: Ich bin ungeduldig. Wenn ich was erreichen will, will ich es erreichen“, betonte der Sportvorstand auf der Bayern-PK vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr im LIVETICKER). Aber er bekräftigte auch: „Mein Geduldsfaden ist noch sehr, sehr stark, obwohl es nicht meine Stärke ist.“
Max Eberl mit grimmigem Blick
Eberl reagierte damit auf die Berichte, wonach es in den Gesprächen mit Davies' Berater Nick Huoseh nicht zu einer erhofften Einigung gekommen sei.
Eberl: „Versuchen immer mit Fakten zu agieren“
„Bei den ganzen Gesprächen, die seit Wochen bei uns Thema sind, versuchen wir immer mit Fakten zu agieren“, erklärte Eberl und verwies auch auf die anderen Vertragsverhandlungen mit Leroy Sané, Jamal Musiala und Joshua Kimmich.
Auf die medialen Wasserstandsmeldungen wollte Eberl nicht konkret eingehen. „Wir werden damit gebrieft, was um uns herum geschrieben wird“, sagte der Bayern-Boss. „Ich kann immer nur sagen: Sowohl wir als Verein als auch die Beraterseite versuchen einen Vertrag zu finalisieren, der für alle gut ist. Da gibt es Gespräche und unterschiedliche Standpunkte, da versucht man sich anzunähern - jeder auf seine Art und Weise.“
Laut Sky soll das Davies-Lager ein Gesamtpaket von rund 20 Millionen Euro pro Jahr fordern. Für den FC Bayern ist diese Summe eindeutig zu hoch.
Eberl: „Da gehört auch mal die Diskussion dazu“
„Ich erzähle immer von offenen und guten Gesprächen, da gehört aber auch mal die Diskussion dazu. Das ist auch legitim“, meinte Eberl.
Generell gilt für ihn: „Wir werden versuchen für alle Beteiligten - ich speziell für den FC Bayern München für den Kader für die Saison 2025/26 und darüber hinaus - die besten Entscheidungen zu fällen. Und die Diskussionen laufen gerade.“
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