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Ex-BVB-Profi bringt Trainer-Kandidat ins Spiel!

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BVB: Helmer nennt Trainer-Kandidat

Für Thomas Helmer kam die Entlassung von Nuri Sahin zu spät. Der frühere BVB-Star und heutige SPORT1-Moderator hat gleichzeitig einen Favoriten für die Sahin-Nachfolge im Sinn.
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Lars Ricken begründet nach der Niederlage in Bologna das Aus von Trainer Nuri Sahin.
Johannes Fischer
Für Thomas Helmer kam die Entlassung von Nuri Sahin zu spät. Der frühere BVB-Star und heutige SPORT1-Moderator hat gleichzeitig einen Favoriten für die Sahin-Nachfolge im Sinn.

Nach dem blamablen Auftritt von Borussia Dortmund in Bologna, wo der BVB trotz Führung 1:2 verlor, war der Geduldsfaden der Klub-Verantwortlichen gerissen - und Cheftrainer Nuri Sahin seinen Job los.

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Der Horrorstart der Westfalen ins neue Jahr mit vier Niederlagen in Folge brachte das Fass zum Überlaufen. Doch hätten die BVB-Bosse um Lars Ricken und Sebastian Kehl nicht schon früher handeln müssen?

Nuri Sahin verlor sein letztes Spiel als BVB-Trainer in Bologna mit 1:2
Nuri Sahin verlor sein letztes Spiel als BVB-Trainer in Bologna mit 1:2

Ja, sagt SPORT1-Moderator Thomas Helmer, der zwischen 1986 und 1992 selbst für den BVB im Einsatz war. „Das war überfällig und für mich alternativlos. Man hätte schon vorher die Notbremse ziehen müssen. Die Tendenz war schon die ganze Zeit nicht gut.“

Rollen Köpfe in der BVB-Führung? „Halte ich nicht für wahrscheinlich“

Sahin habe „viele Fehler machen dürfen, die in der Anzahl am Ende aber zu viel waren. Und wenn die Ergebnisse ausbleiben, natürlich erst recht.“

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Dass nun aus in der Führungsebene Köpfe rollen werden, erwartet Helmer dagegen nicht. „Was soll da passieren? Da hat man sich ja erst committed. Lars (Ricken, Anm. d. R.) ist noch nicht lange da, Sebastian (Kehl) hat verlängert. Das halte ich nicht für wahrscheinlich.“

Auch die schwarzgelbe Vergangenheit der meisten BVB-Chefs habe nichts mit der aktuellen Situation zu tun, meint der 59-Jährige. „Ich glaube, das ist nicht der Punkt. Der Hauptgrund ist, dass sie nicht vernünftig zusammenarbeiten und geschlossen agieren. Das ist zumindest mein Eindruck. Das kann mit Außenstehenden genauso passieren wie in der jetzigen Konstellation. Ich würde es nicht daran festmachen, dass alle eine BVB-Vergangenheit haben.“

Helmer: Urs Fischer könnte der Richtige sein

Doch wer soll neuer Cheftrainer werden? Da hat Helmer besonders einen Kandidaten im Sinn: Urs Fischer! „Mit seiner Ausstrahlung und Erfahrung hätte ich die Hoffnung, dass er ein bisschen Ruhe in den Verein reinbringt.“

Dagegen sei Joachim Löw, den Lothar Matthäus ins Spiel gebracht hatte, „nicht so realistisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jogi das macht.“

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Und auch Mike Tullberg, der beim nächsten Bundesligaspiel interimsweise am Samstag gegen Werder Bremen auf der Dortmunder Trainerbank sitzen wird, dürfte keine Chance haben, langfristig BVB-Coach zu werden, was schon Ricken zwischen den Zeilen bestätigte.

„Ich glaube, sie würden sich schwertun, noch jemanden mit wenig Erfahrung als Cheftrainer zu installieren“, sagt Helmer. „Bei Sahin konnte man ja auch nicht sagen, dass er eine große Erfahrung gehabt hätte, weil er Trainer bei Antalyaspor war.“