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BVB-Stars lecken nach erneutem Drama ihre Wunden

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BVB-Stars lecken ihre Wunden

Borussia Dortmund erwischt gegen Werder Bremen einen Albtraum-Start - doch dann kommt Serhou Guirassy. Trotzdem lässt der BVB einen Sieg liegen.
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Borussia Dortmund erwischt gegen Werder Bremen einen Albtraum-Start - doch dann kommt Serhou Guirassy. Trotzdem lässt der BVB einen Sieg liegen.

Auch unter Interimstrainer Mike Tullberg kehrt Borussia Dortmund nicht in die Erfolgsspur zurück. Nach zuvor vier Pflichtspielpleiten im neuen Jahr musste sich der BVB gegen Weder Bremen trotz einer 2:0-Führung und nach langer Unterzahl mit einem 2:2-Remis zufriedengeben.

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Den Dortmunder Stars blieb nach dem erneuten Drama im Spiel 1 nach dem Aus von Nuri Sahin nur, ihre Wunden zu lecken.

Brandt und Can lecken ihre Wunden

„Uns hätte ein Sieg sicherlich gutgetan nach den vergangenen Wochen, dementsprechend liegt schon ein gewisses Maß Unmut über dem Unentschieden“, erklärte Dortmunds Julian Brandt bei Sky. „Ich glaube, dass die Mannschaft dagegengehalten hat, versucht hat, das auch mit den zehn Mann hinzukriegen. Wir müssen weitermachen, wir nehmen es so an. Es ist viel in den letzten Tagen passiert, aber es geht weiter.“

Kapitän Emre Can ergänzte: „Am Ende glaube ich nicht, dass du der Mannschaft heute einen Vorwurf machen kannst. Wir haben gefightet, wir waren da. Trotzdem: Wenn du 2:0 führst, auch wenn du in Unterzahl bist, musst du es irgendwie hinkriegen, das Spiel über die Zeit zu bringen. Das haben wir heute nicht geschafft, aber trotzdem kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen.“

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Nachdem Nico Schlotterbeck in der 21. Minute aufgrund einer Notbremse des Feldes verwiesen worden war, schien sich die BVB-Misere nahtlos fortzusetzen, doch sieben Minuten später gelang Serhou Guirassy per Kopf der Führungstreffer für die Hausherren. Sechs Minuten nach der Pause erhöhten die Dortmunder. Nach einem Freistoß setzte Guirassy zur Direktabnahme an, die von Marco Friedl ins eigene Tor abgefälscht wurde. In der 65. Minute gelang den Gästen aus heiterem Himmel durch ein Traumtor von Leonardo Bittencourt aus der Distanz der Anschlusstreffer, ehe in der 72. Minute nach einem herrlichen Angriff der Gäste der Ausgleich durch Marvin Ducksch fiel.

Der BVB wirkte angeschlagen, sorgte nach einem Freistoß von Pascal Groß aber noch einmal für Gefahr (90.). Für Werder ergab sich in der Nachspielzeit dazu eine riesige Doppelchance, als zunächst Gregor Kobel einen Schuss von Bittencourt parierte, ehe Waldemar Anton beim Nachschuss von Jens Stage klärte.

BVB: Schlotterbeck fliegt früh

Schon in der Anfangsphase hatten die Schwarzgelben zwei schlechte Nachrichten hinnehmen müssen: Schlotterbeck hatte nach einer unglücklichen Aktion in der 21. Minute die Rote Karte gesehen.

Nach einem langen Ball der Bremer war Marco Grüll plötzlich frei durch und lief auf das Tor von Gregor Kobel zu. Schlotterbeck setzte nach, hatte beide Hände am Rücken des Stürmers und brachte ihn mit einen leichten Stoß zu Fall.

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Schiedsrichter Christian Dingert zögerte nicht lange und stellte Schlotterbeck für die Notbremse vom Feld. Für die Bremer gab es Freistoß an der Strafraumkante. Kurios: Schlotterbeck war bereits im Hinspiel mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen worden.

Sabitzer kommt für verletzten Nmecha

Zuvor mussten die Dortmunder bereits den ersten Rückschlag hinnehmen: Felix Nmecha musste in der 12. Minute verletzt vom Feld.

Was war passiert? Nmecha kontrollierte den Ball im Mittelfeld und wollte ihn weiterspielen. Grüll machte Druck auf den Mittelfeldspieler und brachte ihn mit einer leichten Berührung zu Fall. Nmecha blieb danach liegen und griff sich ans Knie.

Nach einer kurzen Behandlungspause konnte er zunächst weiterspielen, wenig später aber die bittere Gewissheit und der verletzungsbedingte Wechsel. Für Nmecha kam Marcel Sabitzer in die Partie.

„Es hat maximal unglücklich wieder für uns angefangen“, betonte Can. „Erstmal die Rote Karte und Felix verletzt, aber, was wir zurzeit nicht machen dürfen, ist einfach, Mitleid mit uns selbst haben. Das ist unser Schicksal, da müssen wir durch. Diese Negativserie haben wir uns als Mannschaft selbst eingebrockt. Da müssen wir auch zusammen und gemeinsam rauskommen, da dürfen wir kein Mitleid mit uns haben. Wir müssen arbeiten, hart arbeiten, dann werden wir den Turnaround auch zusammen schaffen.“