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BVB-Schmach: "Das hat auch was mit Ehre zu tun"

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BVB-Schmach: "Das hat auch was mit Ehre zu tun"

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Can: „Kriegen es einfach nicht hin“

Borussia Dortmund unterliegt nach einer enttäuschenden Vorstellung bei Holstein Kiel. Kapitän Emre Can zeigt sich nach dem Spiel bedient und spricht Klartext.
Tabellarisch ist Borussia Dortmund aktuell nur Mittelmaß. SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer erläutert, wann es für Trainer Nuri Sahin eng werden könnte.
Borussia Dortmund unterliegt nach einer enttäuschenden Vorstellung bei Holstein Kiel. Kapitän Emre Can zeigt sich nach dem Spiel bedient und spricht Klartext.

Ganz bitterer Abend für Borussia Dortmund! Die Schwarz-Gelben spielten eine desolate erste Hälfte und unterlagen bei Aufsteiger Holstein Kiel verdient mit 2:4 (0:3). Schon zur Pause hatte Dortmund mit drei Toren zurückgelegen.

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„Wir kriegen es einfach nicht hin. Wir hatten heute gar keine Torchancen, haben den Ball nur hin und her geschoben. Wir sind eigentlich immer gut vorbereitete, aber dann auf dem Platz kriegen wir es nicht hin. Deswegen haben wir auch verdient verloren“, sagte BVB-Kapitän Emre Can nach dem Spiel bei Sky.

Auf die Frage von Reporter Patrick Wasserziehr, ob er nach der fünften Auswärtsniederlage im achten Auswärtsspiel ratlos sei, wurde Can deutlich: „Ja! Wenn wir es wissen würden, würden wir es besser machen. Wir kriegen es zu Hause immer irgendwie hin, aber auswärts ist es noch gar nichts. Das müssen wir schleunigst ändern.“

Can stellt sich deutlich hinter Trainer Sahin

Die Dortmunder hatten nur eines ihrer acht Auswärtsspiele in der Bundesliga gewonnen. Als Folge davon bleibt der BVB in der Tabelle auf einem enttäuschenden achten Platz.

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Zweifel an Cheftrainer Nuri Sahin hat Can trotzdem nicht: „Ich möchte ganz klar betonen: Es liegt definitiv nicht am Trainer. Es immer zu einfach zu sagen, wenn es nicht läuft, es liegt am Trainer. So ist es nicht. Es liegt an uns Spielern auf dem Feld. Auch ich selbst ganz vorne muss da kritisch sein. Das geht so nicht. So können wir nicht spielen. Das müssen wir schleunigst ändern.“

Das habe „auch was mit Ehre zu tun, bei allem Respekt vor Kiel. Du kommst als BVB hierher und kassierst vier Tore. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. So geht es nicht weiter“, ging Can mit seinem Team hart ins Gericht - und legte nach:

„Wir stehen ganz klar unter unseren Ansprüchen, der ganze Verein. Das ist zu wenig. Das müssen wir am Freitag anders machen. Wir brauchen Punkte“, erklärte Can, der gleich auch Ideen hatte, wie es besser werden könnte: „Wir müssen da erst mal bei den Basics anfangen, dass wir uns in jeden Ball reinwerfen, wie es die Kieler gemacht haben. Da können wir uns schon ein Beispiel dran nehmen. Es heißt: arbeiten, arbeiten, arbeiten.“