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Matthäus attackiert Sahin: "Von Anfang an nicht das gemacht, was ich von einem Trainer erwarte"

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Matthäus attackiert Sahin scharf

Borussia Dortmund schlittert immer tiefer in die Krise. Kritik kommt deswegen von allen Seiten. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus knöpft sich nun auch Trainer Nuri Sahin vor.
Nach der nächsten Niederlage in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt präsentiert sich BVB-Trainer Nuri Sahin schonungslos ehrlich.
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Borussia Dortmund schlittert immer tiefer in die Krise. Kritik kommt deswegen von allen Seiten. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus knöpft sich nun auch Trainer Nuri Sahin vor.

Drei Spiele, drei Niederlagen: Schlechter hätte das neue Jahr für Borussia Dortmund gar nicht beginnen können. In der Bundesliga sind die Schwarzgelben mittlerweile auf den zehnten Platz abgerutscht. Die Krise des BVB wird immer größer - und die Kritik immer lauter. Auch an Trainer Nuri Sahin, der von Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sein Fett wegbekommt.

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„Nuri hat von Anfang an nicht das gemacht, was ich von einem Trainer erwarte“, sagte Matthäus bei Sky90: „Dass er sagt, ich komme als neuer Trainer, habe neue Spieler und versuche erst mal, die ersten 13-14 Spieler zu finden. Sondern er wollte alle mitnehmen und das ist ihm bis heute nicht gelungen.“ Sahin habe es zudem versäumt, seiner Mannschaft eine klare Struktur zu geben und Leader aufzubauen.

Nuri Sahin läuft den Ansprüchen mit dem BVB weit hinterher
Nuri Sahin läuft den Ansprüchen mit dem BVB weit hinterher

BVB? „Keiner da, der die Mannschaft führt“

Laut dem 63-Jährigen gebe es „keine Hierarchie“ innerhalb des Teams. „Es ist keiner da, der die Mannschaft führt, wie ein Kimmich in München oder ein Xhaka in Leverkusen. Sahin hat nicht die Mannschaft gefunden, die die DNA hat, die wir von Borussia Dortmund kennen“, so Matthäus weiter. Die Dortmunder hätten zwar gut eingekauft, doch die Spieler seien letztlich nicht besser, sondern schlechter geworden.

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Auch vermeintliche Führungsspieler wie Kapitän Emre Can oder Mittelfeldspieler Julian Brandt zählte Matthäus an. Für ihn sei Brandt „nach wie vor ein Talent, obwohl er seit zehn Jahren im Profifußball dabei ist und Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft absolviert hat. Da kommt einfach nichts.“ Can wiederum habe „mit sich zu kämpfen, wie kann er dann der Mannschaft helfen?“

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Sahins Job ist inzwischen in akuter Gefahr. Geschäftsführer Lars Ricken gab ihm erst eine Jobgarantie – diese soll allerdings nur bis Dienstag gelten, wenn die Borussen in der Champions League beim FC Bologna gastieren (ab 21 Uhr im LIVETICKER).