Omar Marmoush steht beim Bundesliga-Restart von Eintracht Frankfurt in der Startelf. Der Offensivspieler gehört trotz der anhaltenden Wechselgerüchte um seine Person zur ersten Elf für das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli (15.30 Uhr).
Krösche bestätigt Marmoush-Entwicklung
Es könnte sein letztes Match für die Hessen sein. Sportvorstand Markus Krösche bestätigte unmittelbar vor der Partie erstmals, dass sich ein interessierter Klub wegen des Ägypters an die Eintracht gewandt habe. Um welchen Klub es sich handelt, verriet er nicht.
„Ein Klub hat Kontakt aufgenommen, ein Kontakt hat sein Interesse zum Ausdruck gebracht“, meinte Krösche bei Sky. Auch wenn es der Frankfurt-Boss nicht aussprach: Bei dem Interessenten für Marmoush dürfte es sich um Manchester City handeln.
Krösche nennt den Stand im Marmoush-Poker
Der englische Meister ist sich diversen Berichten zufolge seit Tagen mit dem Nationalspieler einig. Fehlt nur noch der Deal zwischen den Vereinen.
„Grundsätzlich haben wir gesagt, dass es unser Ziel ist, die Mannschaft zusammenzuhalten. Natürlich haben wir auch gesagt, wenn es außergewöhnliche Situationen gibt, dass wir darüber nachdenken müssen, auch einen Leistungsträger abzugeben”, erklärte Krösche.
Aber so weit sei es „halt noch nicht und von daher macht es keinen Sinn, irgendwelche Zahlen zu bestätigen, wann wir irgendwie abgeben oder nicht.“
In der nächsten Woche könnte der Deal schon über die Bühne gehen, schreibt der Transferexperte Fabrizio Romano. Voraussetzung ist, dass sich der 25-Jährige gegen St. Pauli nicht verletzt.
Erwartet wird eine Ablösesumme von mindestens 60 Millionen Euro.