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Bayern-Elfer? Gladbach-Boss tobt wegen Zwayer: "Witz, Wahnsinn!"

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Bayern-Elfer? Gladbach-Boss tobt wegen Zwayer: "Witz, Wahnsinn!"

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Zwayer? „Rabenschwarzer Tag“

Felix Zwayer steht bei der Niederlage von Borussia Mönchengladbach gegen den FC Bayern im Mittelpunkt - und muss sich heftige Worte anhören.
Felix Zwayer steht in der Kritik
Felix Zwayer steht in der Kritik
© IMAGO/Kolvenbach
Felix Zwayer steht bei der Niederlage von Borussia Mönchengladbach gegen den FC Bayern im Mittelpunkt - und muss sich heftige Worte anhören.

Schiedsrichter Felix Zwayer hat sich den Zorn von Borussia Mönchengladbach zugezogen. Der Referee hatte bei der 0:1-Niederlage der Fohlenelf gegen den FC Bayern (0:1) unter anderem einen strittigen Elfmeter gegeben.

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„Wenn ich mich über so eine Schiedsrichter-Leistung nicht mehr aufregen darf – dann könnt ihr mich hier austauschen", schimpfte Gladbachs Geschäftsführer Roland Virkus nach der Partie.

Virkus schimpft über Zwayer: „Witz, Wahnsinn“

Im Gespräch mit der Bild-Zeitung verurteilte er die Leistung Zwayers mit scharfen Worten: „Ein Witz, jede Kleinigkeit und jede 50:50-Entscheidung pfeift der gegen uns. Und was der dann auch noch erzählt - Wahnsinn!“

Dabei war Virkus, der in der Schlussphase die Gelbe Karte gesehen hatte, nicht nur wegen des Elfmeters zum entscheidenden 0:1 sauer auf Zwayer.

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„Jule (Julian Weigl, Anm. d. Red.) spielt den Ball und der Zwayer erzählt, die Szene wird gerade auf ‚Rot‘ geprüft“, echauffierte sich Virkus. Er sprach dabei eine Szene an, als Weigl klar den Ball spielte, Zwayer aber auf Freistoß für Bayern entschied.

„In der Halbzeit genau so einen Unsinn: Wir würden mehr foulen, weil wir weniger Ballbesitz hätten. Ich habe ihn gefragt, wo da bitte die Logik sein soll“, sagte der erboste Virkus weiter.

Gladbach-Boss: Zwayer muss sich Kritik gefallen lassen

Und dann kam er auch noch auf die spielentscheidende Szene zu sprechen: „Ich sage es ganz klar, die Niederlage ist verdient, sie lag nicht am Schiedsrichter. Aber das war eine Mini-Berührung von Lukas Ullrich gegen Michael Olise, der das einfach dankend annimmt und umfällt.“

Wenn seine Mannschaft in der Bundesliga schlecht spiele, müsse sie sich auch Kritik gefallen lassen.

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„Das ist bei Zwayer genauso. Kann sein, dass ich mittlerweile eine Aversion gegen den habe, das meine ich auch gar nicht persönlich. Aber er hat gegen Köln auch schon mal so gegen uns gepfiffen und jetzt wieder einen wirklich rabenschwarzen Tag gehabt.“

Übrigens: Zwayer wurde auch wegen eines nicht gegebenen Elfmeters für Bayern kritisiert.

Schiri-Boss gibt Urteil zu Elfmeterszene ab

Rückendeckung erhielt der Unparteiische von Knut Kircher: "Es ist ein Beinstellen und das muss nicht heftig sein. Es hat eine Wirkung. Es ist ein Beinstellen. Es ist ein leichter Stoß von oben. Wenn es nicht passiert, steht der Spieler da, hat Kontrolle über den Ball und schießt aufs Tor", sagte der Schiedsrichter-Boss des DFB im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

Es sei also ein klarer Elfmeter gewesen. Und: „Die Entscheidungsschwelle für den VAR soll so hoch sein, dass nur bei wirklich offensichtlichen Bildern eingegriffen wird. Felix Zwayer hat das auch gut dargelegt.“

Wie auch Virkus beschwerte sich Trainer Gerardo Seoane derweil über den durch Harry Kane verwandelten Strafstoß. „Für mich ist das insgesamt zu wenig. Mich ärgert es, weil es auf dem Feld gefühlt 200 packende Zweikämpfe gab mit einer unglaublichen Physis.“

Gerade sein Stürmer Tim Kleindienst sei von Bayerns Innenverteidigern „extrem bearbeitet“ worden „und wir haben uns nicht beklagt. Dann bekommt man so einen Elfmeter, der ein Bruchteil von dem ist, was sonst auf dem Platz passiert. Darum ist es ärgerlich.“

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Kleindienst selbst äußerte bei Sky ebenfalls Kritik am Elfmeterpfiff: „Wenn du das einen Elfmeter nennst, dann gibt es 24 in jedem Spiel. Am Ende ist das ein Kontaktsport.“ In dieser Szene habe der deutsche Nationalspieler eben „mehr Fallen“ gesehen als „vorher Kontakt da war. Das tut am Ende halt weh.“