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Basler-Kritik an Nuri Sahin im Dopa: Kehl schießt scharf zurück

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Basler-Kritik an Nuri Sahin im Dopa: Kehl schießt scharf zurück

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Kehl schießt gegen Basler zurück

Mario Basler übt deutliche Kritik an Borussia Dortmund und vor allem an Cheftrainer Nuri Sahin. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl reagiert kritisch auf die Aussagen des ehemaligen Nationalspielers.
Nachdem der BVB gegen Double-Sieger Bayer 04 Leverkusen mit 2:3 verloren hat, werden die kritischen Stimmen im Doppelpass immer lauter. Mario Basler rechnet mit Borussia Dortmund und Nuri Sahin ab.
Mario Basler übt deutliche Kritik an Borussia Dortmund und vor allem an Cheftrainer Nuri Sahin. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl reagiert kritisch auf die Aussagen des ehemaligen Nationalspielers.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat auf die scharfe Kritik von SPORT1-Experte Mario Basler an Borussia Dortmund und Coach Nuri Sahin im STAHLWERK Doppelpass reagiert - und ebenso scharf zurückgeschossen.

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Baslers kritisierte Sahin im Dopa scharf

„Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln, als ich diese Aussagen mitbekommen habe. Unangebracht, respektlos und auch einfach falsch“, ließ Kehl in einem Statement an mehrere Medien übermitteln.

Basler hatte Sahin im Dopa vorgeworfen, seit seiner Amtsübernahme kaum etwas richtig gemacht zu haben: „Von Anfang an hat Sahin für mich alles verkehrt gemacht bei Borussia Dortmund. Die waren, und das vergessen ja viele, im Finale der Champions League letzte Saison.“ Sahin habe „dafür gesorgt, dass die alle demontiert wurden“.

Explizit kritisierte Basler auch Sahins Auftreten nach der 2:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen am Wochenende: „Nach dem Spiel am Freitag, seine Darstellung, wie er sie da beim Interview gegeben hat. Der hat null Ausstrahlung, der versinkt in sich selbst. Den kannst du nicht richtig ernst nehmen. Meine Meinung.“

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Kehl nimmt Sahin in Schutz

Kehl stießen die Attacken sauer auf - und er hielt Basler auch einen sachlichen Fehler vor: „Alleine wenn ich höre, dass Marcel Sabitzer die ersten beiden Spiele auf der Bank gesessen habe - meine Erinnerung sagt was anderes. Die Statistik übrigens auch. Sachliche Kritik ist das eine, aber diese zunehmende Polemik geht mir gewaltig gegen den Strich.“

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Basler hatte im Dopa gesagt, dass Sabitzer, „der letztes Jahr eine überragende Saison gespielt hat“ in den ersten beiden Dortmunder Saisonspielen „gar nicht“ gespielt hätte. Sahin habe „Dinge gemacht am Anfang der Saison, wo er einfach ein Zeichen setzen wollte, was für ein starker Trainer er ist“.

Tatsächlich spielte Sabitzer in den beiden ersten Partien gegen Frankfurt und in Bremen von Anfang an. Es war das dritte Saisonspiel gegen Heidenheim (4:2), in dem Sahin Sabitzer und Kapitän Emre Can überraschend auf die Bank gesetzt und dafür Donyell Malen und Felix Nmecha in die Startelf rotiert hatte. Sabitzer kam später als Joker.