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Leverkusen nimmt Bayern ins Visier

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Leverkusen nimmt Bayern ins Visier

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Leverkusen nimmt Bayern ins Visier

Bayer Leverkusen gewinnt souverän in Augsburg - der siebte Pflichtspiel-Sieg in Serie. Damit nimmt die Werkself die patzenden Bayern ins Visier.
Leverkusen-Trainer Xabi Alonso hat seinen Spieler Nordi Mukiele mit einem Bayern-Star verglichen.
Bayer Leverkusen gewinnt souverän in Augsburg - der siebte Pflichtspiel-Sieg in Serie. Damit nimmt die Werkself die patzenden Bayern ins Visier.

Bayer Leverkusen hat seinen Lauf auch in der Fußball-Bundesliga fortgeführt und den FC Bayern im Jahresendspurt noch einmal unter Druck gesetzt. Der Double-Sieger feierte beim lockeren 2:0 (2:0) im Auswärtsspiel beim FC Augsburg bereits seinen siebten Pflichtspielsieg in Serie und verkürzte den Rückstand auf den Tabellenführer aus München nach dessen Patzer in Mainz auf vier Punkte.

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Dank der Treffer von Martin Terrier (14.) und Florian Wirtz (40.) übernahm die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso zudem vorerst die Rolle als erster Verfolger der Bayern von Eintracht Frankfurt, am Sonntag (19.30 Uhr) können die Hessen bei RB Leipzig jedoch nachziehen. Der FCA steckt derweil weiter in der unteren Tabellenhälfte fest.

Alonso nimmt Veränderungen vor

Vier Tage nach der erfolgreichen Reifeprüfung in der Königsklasse gegen Inter Mailand (1:0) hatte Alonso drei Wechsel an seiner Startelf vorgenommen, auf einen echten Stürmer musste der Spanier aber erneut verzichten. Patrik Schick saß infolge seiner Wadenprobleme wie schon unter der Woche zunächst auf der Bank, die Offensive mit Wirtz und Nathan Tella wurde um Terrier ergänzt.

Der Franzose stand nach neun Partien, in denen er maximal zu Kurzeinsätzen gekommen war, erstmals wieder in der Bayer-Startelf - und rechtfertigte seine Nominierung umgehend. Nach einem feinen Ball von Granit Xhaka bediente Jeremie Frimpong in der Mitte Terrier, der gleich den ersten Abschluss seiner Mannschaft zur Führung nutzte.

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Leverkusen kontrollierte die Partie im Anschluss mit viel Ballbesitz, aber ohne wirkliche Gefahr. Auf der Gegenseite traf derweil Keven Schlotterbeck (24.) zum vermeintlichen Ausgleich, der jedoch wegen einer Abseitsstellung einkassiert wurde. Einen positiven Effekt hatte die Aktion für Augsburg dennoch, der FCA wirkte nun wacher und mutiger.

Wirtz eiskalt

Nur: Es half nicht viel. Mehr als ein paar ungefährliche Abschlüsse brachten die Gastgeber gegen die stabile Defensive der Werkself nicht zustande. Und so kam es zwangsläufig so, wie es kommen musste: Hocheffiziente Leverkusener nutzten in Person von Wirtz auch die zweite gute Chance des Spiels - und gingen mit einer komfortablen Führung in die Pause.

Die zweite Halbzeit bot den 29.310 Zuschauern in der Augsburger Arena ein kaum verändertes Bild. Der FCA war weiterhin bemüht, Leverkusen aber einfach zu souverän. Der Meister ließ defensiv so gut wie nichts anbrennen und tat im Angriff nicht mehr als unbedingt nötig.