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Bayer Leverkusen: Schick-Hattrick in zehn Minuten!

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Bayer Leverkusen: Schick-Hattrick in zehn Minuten!

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Schick-Hattrick in zehn Minuten!

Ausnahmekönner Florian Wirtz ist nicht der Einzige, der gegen den SC Freiburg zaubert. Patrik Schick gelingt ein Viererpack - drei Tore sogar in zehn Minuten.
Bei Union tut sich der Double-Sieger lange schwer - nimmt durch den nächsten Dreier aber reichlich Selbstvertrauen mit nach München. Den entscheidenden Treffer lenkt Patrik Schick artistisch über die Linie.
Ausnahmekönner Florian Wirtz ist nicht der Einzige, der gegen den SC Freiburg zaubert. Patrik Schick gelingt ein Viererpack - drei Tore sogar in zehn Minuten.

Nicht nur Florian Wirtz hat beim 5:1-Sieg gegen den SC Freiburg einen Sahnetag erwischt. Seinem kongenialen Partner Patrik Schick gelang am Samstagabend ein Viererpack - drei Tore schoss er dabei in Hälfte zwei, und das innerhalb von zehn Minuten!

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Wirtz hatte zunächst vom Punkt gegen den starken SC-Torhüter Noah Atubolu die Führung (33.) verpasst. Dann aber setzte er Schick (45.+1) in Szene, erhöhte nach der Pause selbst (51.) - und legte auch zwei weitere Schick-Tore (67./75.). Das vierte Tor des Tschechen bereitete Alejandro Grimaldo vor.

„Ich würde nicht sagen, dass es mein bestes Spiel war“, erklärte Schick bei Sky. „Natürlich waren die vier Tore etwas Besonderes, aber abgesehen davon kann ich besser spielen.“ Er habe sich ein paar Fehler am Ball geleistet, ergänzte der Tscheche.

Schick schwärmt von Wirtz

Zudem dankte er Vorbereiter Wirtz: „Ohne Florian sind wir nicht so gut. Er hat mir perfekte Vorlagen gegeben. Er ist herausragend. Als Stürmer ist es ein Traum, mit ihm zu spielen.“

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Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Vincenzo Grifo (55.) änderte nichts daran, dass Bayer mit vier Punkten Rückstand auf die Bayern in die Winterpause geht. Für Xabi Alonso war es zudem der 50. Sieg im 75. Bundesliga-Spiel als Bayer-Trainer.

Leverkusen ist Punkte-Meister 2024

Der inoffizielle Titel als Meister des Kalenderjahres war Leverkusen schon vor dem Anpfiff nicht mehr zu nehmen. Kein anderes Bundesliga-Team sammelte 2024 so viele Punkte wie Bayer. Das lag auch daran, dass sich die Werkself nach dem Remis Anfang November in Bochum (1:1) mit vier Ligasiegen nacheinander zurückmeldete.

Im letzten Spiel des erfolgreichsten Jahres der Leverkusener Vereinsgeschichte stand wieder einmal Wirtz im Blickpunkt. Der Zauberfuß, dessen angebliche Vertragsverlängerung zu Wochenbeginn für Wirbel gesorgt hatte, eröffnete mit seinem gefährlichen Abschluss (6.) eine intensive Anfangsphase.

Alonsos Team gab zwar den Takt an, weil aber auch Freiburg früh presste und durch Philipp Lienhart (11.) die Latte traf, entwickelte sich ein kurzweiliger Schlagabtausch.

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Wirtz scheitert

Dank Wirtz, der immer wieder seine technische Klasse zeigte, nahm die Dominanz der Gastgeber zu. Der Nationalspieler war es auch, der den Ball nach einem Traumpass von Jonathan Tah sehenswert mitnahm und dann von Ritsu Doan zu Fall gebracht wurde.

Beim fälligen Strafstoß scheiterte Wirtz am stark reagierenden Atubolu. Davon ließ sich der 21-Jährige aber wenig beeindrucken: Stattdessen setzte er Schick stark in Szene, der kurz vor der Pause per Lupfer traf.

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs gönnten sich die beiden Teams keine Verschnaufpause. Wirtz machte seinen Fehlschuss endgültig vergessen, als er eine Traumkombination zum 2:0 vollendete. Die Antwort folgte jedoch prompt: Grifo hielt den Sport-Club mit einem platzierten Schuss ins Eck erst einmal im Spiel.

Schnell erhöhte Bayer aber wieder das Tempo - und immer wieder rückte Wirtz dabei in den Fokus. Eine Flanke des Jungstars touchierte zunächst die Latte (61.), ehe er mit einer maßgenauen Vorarbeit Schicks Kopf fand. Auf der Gegenseite verpasste Grifo (74.) bei einem Lattentreffer die erneute Reaktion, Wirtz fand dagegen erneut Schick, der wenig später zum vierten Mal traf.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)