Trainer Julian Schuster vom Bundesligisten SC Freiburg hat seinen Spielern zur Beendigung der Elfmetermisere zwei klare Maßnahmen verordnet. Es sei „für jeden Einzelnen wichtig, sich für sich selbst ein gutes Gefühl zu holen. Das bedeutet Wiederholungen“, sagte der 39-Jährige: „Mir die Bälle schnappen, auf einen Trainingsplatz gehen, wo mich keiner stört, wo ich voll bei mir sein kann und meine Abläufe so gestalte, dass ich selbstbewusst bin und mir ein gutes Gefühl für den nächsten Elfmeter hole.“
Elfer-Misere: Bundesliga-Coach reagiert
Bei den letzten fünf Elfmetern in Pflichtspielen versagten den Profis des SC Freiburg die Nerven. Die Negativserie soll schnell enden.
In Bielefeld verschoss Freiburg erneut vom Punkt
© FIRO/SID
Bei den letzten fünf Elfmetern in Pflichtspielen versagten den Profis des SC Freiburg die Nerven. Die Negativserie soll schnell enden.
Fünf Elfmeter in Folge vergeben
Zum Zweiten sei es wichtig, „in den Austausch“ zu gehen. Die Spieler sollten sich „damit beschäftigen, was macht ein gegnerischer Torhüter, wie verhält der sich“. Dafür könnten sie sich Tipps beim Trainerteam und auch den eigenen Keepern holen. Die Freiburger hatten die letzten fünf Elfmeter in Pflichtspielen allesamt vergeben. Dies könne man „nicht einfach wegschieben und sagen, der nächste wird schon irgendwie reingehen“, betonte Schuster vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (17.30 Uhr im LIVETICKER) in Hoffenheim.