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Krasser Nübel-Patzer - dann wird's wild!

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Krasser Nübel-Patzer - dann wird's wild!

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Nübel-Patzer - dann wird‘s wild!

Alexander Nübel unterläuft im Heimspiel des VfB Stuttgart gegen Union Berlin ein krasser Torwartpatzer. Auch sein Gegenüber Frederik Rönnow sieht alles andere als gut aus.
Alexander Nübel glänzte gestern in der Nation League gegen Ungarn und heizt damit den Konkurrenzkampf im deutschen Tor an.
Alexander Nübel unterläuft im Heimspiel des VfB Stuttgart gegen Union Berlin ein krasser Torwartpatzer. Auch sein Gegenüber Frederik Rönnow sieht alles andere als gut aus.

In der laufenden Saison hat es Alexander Nübel ins Tor der Nationalmannschaft geschafft - doch beim Auftakt in den 13. Spieltag der Bundesliga, den der VfB Stuttgart nach einer Aufholjagd 3:2 gegen Union Berlin gewann, gab der Keeper des VfB Stuttgart keine gute Figur ab.

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Es lief die 37. Minute beim Duell der Schwaben gegen Union Berlin, als ein Kopfball von Danilho Doekhi auf Nübels Kasten flog. Der Ball des Niederländers war zwar wuchtig, doch eigentlich zu mittig, um den früheren Bayern-Schlussmann in Schwierigkeiten zu bringen.

Nübel ließ die Kugel jedoch aus den Händen gleiten, wodurch sie von der Unterkante der Latte hinter die Linie sprang - ein klarer Torwartfehler. Zur Pause lag Stuttgart 0:1 zurück.

„Da gibt es nicht viel zu analysieren“

„Klar können wir auch Nübel nicht aus dieser Aktion herausnehmen. Den muss er definitiv halten“, sagte DAZN-Experte Sebastian Kneißl über die Szene. „Das ist kein knallharter Kopfball. Er wollte ihn fangen, er ist logischerweise in der Bewegung von links nach rechts. Aber den hält er normalerweise fest.“

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Im Kampf um den Platz im DFB-Team hatte zuletzt auch Nübels Konkurrent Oliver Baumann zweimal gepatzt - zuletzt bei der 0:3-Pokalpleite von Hoffenheim in Wolfsburg.

Nach dem 0:2 durch Robert Skov (48.) drehten die Gastgeber dann aber den Spieß um - und profitierten ihrerseits von einem schlimmen Fehler von Union-Keeper Frederik Rönnow. Der Däne spielte Atakan Karazor den Ball in den Fuß, der ihn dankend aufnahm und zum 3:2 ins rechte Eck setzte. „Da gibt es nicht viel zu analysieren, es ist natürlich sein Fehler“, sagte Kneißl.

Zuvor hatte der nach der Halbzeitpause eingewechselte Nick Woltemade innerhalb von 8 Minuten zum 2:2 (51., 58.) ausgeglichen. „Macht Nick überragend. Der war brutal wichtig, wie der reingekommen ist“, schwärmte Karazor bei DAZN. „Brutale Präsenz. Genau so brauchen wir diesen Nicki. Brutale Leistung von ihm.“

Woltemade selbst war nach dem Sieg erleichtert. „Es war enorm wichtig nach den harten Wochen. Wir haben einen guten Schritt gemacht. Jetzt können wir uns die Spiele entspannt von zu Hause aus angucken. Freitagabend-Spiele sind dafür immer ganz gut wenn du gewinnst.“

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In der Schlussphase gab es noch Aufregung im Stuttgarter Strafraum, nachdem Yorbe Vertessen zu Fall kam. Schiedsrichter Tobias Welz entschied zum Entsetzen der Berliner auf Schwalbe und zeigte dem Belgier die Gelbe Karte - ebenso wie dessen Teamkollegen Doekhi, Diogo Leite und Khedira. Auch Trainer Bo Svensson kassierte noch eine Verwarnung.