Der Transfer-Kampf um den angeblich auch von Rekordmeister FC Bayern umworbenen Senkrechtstarter Tom Bischof von der krisengeplagten TSG Hoffenheim wird wohl rund um Weihnachten entschieden.
Bayern dran? Kampf um dieses Juwel
„Er wird den Urlaub nutzen und sich mit der Familie besprechen“, sagte der Hoffenheimer Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker nach dem 1:2 (0:1) am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach.
Transfer? Juwel Bischof bei Bayern gehandelt
Der 19 Jahre alte Bischof, der am Samstag mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold als höchste Auszeichnung für einen Nachwuchsfußballer ausgezeichnet wurde, hat sich in der laufenden Saison zum Leistungsträger der Hoffenheimer entwickelt.
Zahlreiche Klubs sollen an dem Mittelfeldspieler interessiert sein, darunter Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und der Rekordmeister aus München. Bischofs Vertrag bei der TSG läuft am Ende der aktuellen Spielzeit aus.
Hoffenheim hofft noch
Trotz der namhaften Interessenten hofft Schicker immer noch auf einen langfristigen Verbleib Bischofs bei den Hoffenheimern, die allerdings seit mittlerweile sieben Pflichtspielen auf einen Sieg warten.
„Er weiß auch, was er an der TSG hat“, sagte der Österreicher und verwies auf die Entwicklungsmöglichkeiten Bischofs im gewohnten Umfeld.