Bundesligist Borussia Dortmund geht mit großen Personalsorgen in der Abwehr in die letzten beiden Spiele vor der Winterpause.
Sahins Sorgen: Auch Ryerson raus?
Auch wenn sich die Verletzung von Nico Schlotterbeck beim 2:3 in der Champions League als nicht so schlimm wie befürchtet herausstellte, muss Trainer Nuri Sahin improvisieren. „Wir müssen abwarten, ob es irgendwie reicht, was sehr schwer sein wird“, sagte der Coach vor dem Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim mit Blick auf Schlotterbeck, der eine nicht näher definierte Bandverletzung erlitt.
Fragezeichen hinter Ryerson
„Wir haben einige Ausfälle“, ergänzte Sahin, dem bereits die Innenverteidiger Niklas Süle (Syndesmoseanriss) und Waldemar Anton (Muskelverletzung) fehlen.
Außerdem steht auch Abwehrtalent Filippo Mane (19) schon länger nicht zur Verfügung. Als Aushilfe neben Kapitän Emre Can kommt Linksverteidiger Ramy Bensebaini infrage.
Wahrscheinlich fehlen wird auch Rechtsverteidiger Julian Ryerson, der gegen Barca zur Halbzeit wegen Kreislaufproblemen ausgewechselt worden war. „Er wird gecheckt“, berichtete Sahin, „da muss man vorsichtig sein, wir wollen alle Risiken ausschließen.“