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Friedl über Pyro-Unterbrechung: "Für Spieler extrem scheiße"

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Friedl über Pyro-Unterbrechung: "Für Spieler extrem scheiße"

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Pyro? „Für uns Spieler extrem scheiße“

Die Pyro-Unterbrechung im Nordderby kommt bei den Spielern nicht gut an.
Die Fans sorgten für eine Spielunterbrechung
Die Fans sorgten für eine Spielunterbrechung
© IMAGO / Oliver Ruhnke/SID/IMAGO/Oliver Ruhnke
Die Pyro-Unterbrechung im Nordderby kommt bei den Spielern nicht gut an.

Die Pyro-Unterbrechung im Bundesliga-Nordderby zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen (0:2) sorgte auch nach dem Schlusspfiff für Diskussionen.

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„Klar, die Fans haben überragende Stimmung gemacht, es war auch extrem fair. Aber für uns Spieler ist das extrem scheiße“, sagte Werder-Kapitän Marco Friedl: „Du kommst raus nach 15 Minuten Pause und dann wird es nach zwei Minuten wieder unterbrochen.“

„Für den Rhythmus war das ganz, ganz schlecht“

Beim Stand von 1:0 aus Sicht der Gäste im zweiten Durchgang war die Partie am Samstagabend für rund zehn Minuten gestoppt worden. Grund dafür war die starke Rauchentwicklung im Millerntor-Stadion. Beide befreundete Fanlager hatten zu Beginn der zweiten Hälfte pyrotechnische Gegenstände in großer Zahl abgebrannt - die Sicht im Stadion war anschließend für einige Minuten stark eingeschränkt.

Unzufriedenheit herrschte deshalb auch beim Gegner: „Pyro-Technik am Abend sieht ja immer ganz schön aus“, sagte St. Paulis Trainer Alexander Blessin: „Für den Rhythmus aber war das ganz, ganz schlecht. Das war ein suboptimaler Zeitpunkt.“

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Friedl zeigte sich im Anschluss aber auch versöhnlich. „Es hat ja nicht nur uns getroffen, sondern auch die anderen. Hoffentlich kommt es in Zukunft nicht mehr vor“, sagte der Bremer: „Die Fans sagen, es gehört dazu, aber wir werden sicher auch mal mit den Fans darüber reden. Der Zeitpunkt ist halt extrem blöd gewesen für uns.“