Wirbel um Leroy Sané! Der Star des FC Bayern hat sich im Topspiel gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag einen Ellenbogenschlag gegen Pascal Groß geleistet.
Kompany reagiert auf Sané-Schlag
Diese Aktion wurde vom Unparteiischen Sven Jablonski nicht geahndet, vor dem DFB-Pokal-Kracher gegen Bayer Leverkusen (Dienstag ab 20.45 Uhr im Liveticker) wurde Bayern-Trainer Vincent Kompany aber auf den Aussetzer angesprochen.
Kompany: „Dann ist es nicht so schlimm"
Auf SPORT1-Nachfrage zeigte sich der Coach zunächst verwundert: „Ich habe es nicht gesehen, nicht einmal gehört und ich habe das Spiel fast zweimal geschaut."
Kompany führte weiter aus: „Aber meistens, wenn die Frage nicht in den ersten fünf Minuten nach dem Spiel kommt, dann war es nicht so schlimm."
Bayern-Coach lächelt Sané-Aussetzer weg
Der Belgier verwies darauf, dass wenn es ein Aufreger-Thema gewesen wäre, die Frage nach der vermeintlichen Tätlichkeit schon früher gekommen wäre.
„Das war überhaupt kein Thema bis jetzt und ich habe auch kein Problem damit, wenn es keins wird", lachte der 38-Jährige.
Sané-Ausraster gegen Österreich
Bei Sané wurde in der Vergangenheit allerdings vor allem ein Aussetzer sehr wohl zum Thema.
Im November 2023 brannten dem Nationalspieler beim 0:2 des DFB-Teams gegen Österreich die Sicherungen durch.
Nachdem Leroy Sané seinen Gegenspieler Phillipp Mwene an der Ferse getroffen hatte, ging dieser zu Boden. Schiedsrichter Slavko Vincic pfiff auf Foul, der österreichische Verteidiger hatte aber noch Redebedarf und schnappte sich Sané.
Der Bayern-Star ließ sich provozieren und schob Mwene seine Hand ins Gesicht - eine klare Tätlichkeit! Der Österreicher fiel zu Boden und krümmte sich auf dem Boden. Der Referee zögerte nicht und zeigte Sané die Rote Karte.
Sané wurde für die Aktion letztlich drei Länderspiele gesperrt und durfte erst kurz vor der EM wieder mitwirken.