Max Eberl blickt ohne Groll auf sein Intermezzo bei RB Leipzig zurück. Sein Verhältnis zu Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff sei „sehr professionell“, meinte der Sportvorstand des FC Bayern vor dem Duell mit seinem Ex-Klub zum Jahresabschluss (20.30 Uhr/DAZN und Sat.1).
„Wollte Bayern vom Thron stoßen“
Die Trennung im September 2023 nach nur neun Monaten im Amt als Geschäftsführer Sport habe er mit Mintzlaff "mannhaft besprochen, da ist kein Zorn, keine Wut, gar nichts - nur sportliche Rivalität. Dementsprechend ist da alles in Ordnung", berichtete Eberl.
Eberl: „Nicht dramatisch oder schlimm“
Er sei damals in Leipzig angetreten, „weil ich Bayern angreifen und vom Thron stoßen wollte“. Doch schließlich hätten „beide Seiten erkannt, dass es nicht so passt, das finde ich nicht dramatisch oder schlimm“.
Auch sein Verhältnis zu Trainer Marco Rose, mit dem er bei Borussia Mönchengladbach und in Leipzig zusammengearbeitet hat, sei „sehr gut“, sagte Eberl. Zwischen ihm und seinen Geschäftsführer-Nachfolgern bei RB, Rouven Schröder und Marcel Schäfer, gebe es ebenfalls keine Animositäten.