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Bundesliga: Kompany stellt Bedingung live im TV

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Kompany stellt Bedingung live im TV

Vincent Kompany steht nach dem Bundesliga-Topspiel Rede und Antwort. Dabei stellt der Bayern-Trainer eine Forderung - er ist es leid, immer nur die Gegentore eingespielt zu bekommen.
Im Topspiel gegen den BVB musste der Bayern-Stürmer Harry Kane verletzt vom Platz. Sei Coach gibt nun ein erstes Update.
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Vincent Kompany steht nach dem Bundesliga-Topspiel Rede und Antwort. Dabei stellt der Bayern-Trainer eine Forderung - er ist es leid, immer nur die Gegentore eingespielt zu bekommen.

„Ich schaue das Gegentor nur, wenn Sie unser Tor auch zeigen. Wir müssen fair bleiben“, betonte Bayern-Coach Vincent Kompany am Samstagabend im Sky-Interview.

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Kompany war nach dem 1:1 im Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund zum Post-Match-Interview und analysierte mit Moderator Sebastian Hellmann sowie den Experten Lothar Matthäus und Julia Simic die Partie. Der Belgier war es leid immer nur die Gegentore zu besprechen und hatte das Gefühl, dass die eigenen Erfolge dabei zu kurz kommen.

Bayern-Coach Vincent Kompany nach dem 1:1 im Topspiel bei Borussia Dortmund
Bayern-Coach Vincent Kompany nach dem 1:1 im Topspiel bei Borussia Dortmund

Kompany-Stichelei mit Wontorra

Hellmann stimmte zu und ließ den Ausgleichstreffer einspielen, obwohl Bayern-Pressesprecher Dieter Nickles bereits angemahnt hatte, dass die Zeit für das Gespräch vorbei sei. „Ihr Pressemann zeigt schon, dass Sie weiter müssen. Aber wir haben versprochen, dass wir das Tor auch noch zeigen“, begründete Hellmann die Überlänge des Interviews.

Kurios: Bereits nach dem 5:0-Erfolg in der Liga gegen Bochum war Kompany verärgert, dass ausgerechnet eine brenzlige Szene - die beinahe zu einem Gegentor geführt hätte - Gesprächsthema war, und nicht eines der fünf Tore.

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„Ich werde null dazu sagen und ich erkläre Ihnen auch, warum nicht: Wir haben schon mal 9:2 gewonnen (in der Champions League gegen Dinamo Zagreb, Anm. d. Red.) und nach dem Spiel ging es die halbe Pressekonferenz um die zwei Gegentore", entgegnete Kompany damals Laura Wontorra bei DAZN.

„Wir können uns diese Szene noch zehnmal anschauen, ich würde lieber unsere Tore sehen", führte er aus. Er respektiere zwar ihre Frage, aber mahnte auch damals schon an, dass er kein Fan dieser negativen Berichterstattung sei.