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Bei diesem Thema wird Schlotterbeck sehr emotional

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Schlotterbeck wird sehr emotional

Erstmalig darf Nico Schlotterbeck Borussia Dortmund als Kapitän auf das Spielfeld führen. Im Anschluss der Partie zeigt sich der deutsche Nationalspieler emotional.
BVB-Trainer Nuri Sahin überließ im Klassiker gegen die Bayern zum ersten Mal Nico Schlotterbeck die Kapitänsbinde. Der Innenverteidiger zahlte das Vertrauen mit einer überragenden Leistung zurück.
Erstmalig darf Nico Schlotterbeck Borussia Dortmund als Kapitän auf das Spielfeld führen. Im Anschluss der Partie zeigt sich der deutsche Nationalspieler emotional.

Aufgrund der Rotsperre von Emre Can und der kurzfristigen Verletzung von Julian Brandt durfte Nico Schlotterbeck Borussia Dortmund zum ersten Mal in seiner Karriere als Kapitän auf das Feld führen. Als wäre dieser Moment nicht schon speziell genug, passierte Schlotterbecks Meilenstein auch noch ausgerechnet im Topspiel gegen den FC Bayern München (1:1).

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Dementsprechend aufgeregt war der Innenverteidiger vor dem Anpfiff, wie er nach dem Spiel am Sky-Mikrofon zugab: „Ich war extrem nervös vor dem Spiel, ich habe den BVB mit 24 Jahren angeführt, das ist nicht selbstverständlich. Ich bin jetzt in meinem dritten Jahr hier, das ist schon unglaublich. Hätte mir das jemand vor zwei Jahren gesagt, als ich hier hergekommen bin, hätte ich die Person wohl für verrückt erklärt.“

Schlotterbeck dankt Nuri Sahin

Der deutsche Nationalspieler, der eine gute Leistung brachte (SPORT1-Note: 1,5), zeigte sich sichtlich emotional aufgrund der neuen ungewohnten Rolle: „Es war ein unglaubliches Gefühl. Ich finde, das ist eine Auszeichnung für die Leistung in den letzten zweieinhalb Jahren beim BVB und da muss ich dem Trainer danken, dass er mir so viel Vertrauen gibt.“

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Zu gerne hätte Schlotterbeck die insgesamt sehr gute Leistung des BVB mit einem Sieg gegen die Bayern veredelt, doch die Borussia musste sich am Ende mit einem Remis begnügen: „Unter dem Strich war es wahrscheinlich schon ein leistungsgerechtes Unentschieden, weil die Bayern gut gedrückt haben in der zweiten Halbzeit. Aber natürlich, wenn du so lange 1:0 führst, willst du das Spiel gewinnen. Die Mannschaft ist stabil, wir haben ein super Spiel gemacht, wir haben alles rausgehauen. Deswegen kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, so der 24-Jährige.

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Musiala-Tor: „Ich hätte in der Situation abgepfiffen“

Aufregung gab es rund um den späten Ausgleich der Bayern, da zuvor BVB-Abwehrkollege Niklas Süle bei einem Freistoß im Gesicht getroffen wurde und zu Boden ging. Schiedsrichter Sven Jablonski pfiff die Situation allerdings nicht ab und auch die Spieler des FC Bayern spielten den Ball nicht ins Aus.

Eine Aktion die Schlotterbeck anders gelöst hätte, auch wenn er die Schuld nicht beim Unparteiischen suchen wollte: „Er hat gesagt, für ihn war es keine schwere Verletzung. Klar, ich finde, er hat super gepfiffen. Ich hätte in der Situation aber abgepfiffen. Im Endeffekt war das nicht entscheidend, dass Jamal da so frei ist, dass der Niki am Boden lag.“