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"Jedes Mal, wenn ich das Bayern-Logo sehe..."

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Olise: „Unglaublicher Moment für mich”

Michael Olise verrät, was er vor seinem Wechsel nach Deutschland über den FC Bayern gewusst hat - und was der Blick auf das Wappen ihm auslöst. Zudem spricht er über Dinge, die ihm in Deutschland besonders gut gefallen.
Was ist nur los bei Michael Olise? Beim anfangs so gefeierten Bayern-Neuzugang stockt der Motor, auch in Frankreich schaut man kritisch auf den Bayern-Star.
Michael Olise verrät, was er vor seinem Wechsel nach Deutschland über den FC Bayern gewusst hat - und was der Blick auf das Wappen ihm auslöst. Zudem spricht er über Dinge, die ihm in Deutschland besonders gut gefallen.

Kurz vor Weihnachten hat Bayern-Star Michael Olise auf seinen Wechsel nach München zurückgeblickt. „Als ich gehört habe, dass Bayern ernsthaft an mir interessiert ist, war das ein unglaublicher Moment für mich“, erinnerte sich der 23-Jährige in einem Interview mit dem Vereinsmagazin „51″

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„Jetzt bin ich seit ein paar Monaten hier und spüre den Geist des Vereins noch intensiver“, sagte Olise: „Diese Mentalität, immer gewinnen zu wollen, ist wirklich unglaublich und auch der größte Unterschied zu meinem alten Verein Crystal Palace.“

„Dieser Druck macht mich als Spieler noch besser“

Bei seinem Ex-Verein sei Olise oft in der Rolle des Außenseiters gewesen - das gebe es in München nicht. „Der Druck hier ist groß, weil wir jedes Spiel gewinnen wollen und müssen. Aber das gefällt mir und ich glaube, dieser Druck macht mich als Spieler noch besser“, betonte der offensive Mittelfeldspieler.

Was er vor dem Transfer über den deutschen Rekordmeister gewusst habe? „Dass es ein Verein mit großer Tradition, viel Erfolg und großen Zielen ist“, sagte Olise, für den das Tragen des Bayern-Trikots ein tolles Gefühl sei: „Jedes Mal, wenn ich das Bayern-Logo darauf sehe, habe ich das Gefühl, Teil von etwas Großem zu sein.“

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Auch zum Vergleich mit den beiden Flügelspieler-Ikonen der Bayern Arjen Robben und Frank Ribery äußerte er sich: „Franck und Arjen waren zwei hervorragende Jungs, absolute Spitzenspieler. Als Kind habe ich ihnen gerne zugeschaut und ich glaube, ich habe von beiden etwas gelernt. Wenn ich zum Beispiel von rechts nach innen laufe und dann schieße, dann ist das ähnlich wie bei Arjen Robben. Aber ich vergleiche mich nicht gerne mit anderen. Ich bin nicht Arjen oder Franck, ich bin Michael.“

Olise schwärmt von München und Schnitzel

Olise verriet zudem, was ihn der Bundesliga bisher am meisten beeindruckt hat: „Was mich wirklich beeindruckt hat, sind die Fans. Sie folgen uns überall hin, ins Hotel, zu den Spielen, zum Training. Die Leidenschaft, die sie mitbringen, überträgt sich auf uns, sie macht uns stärker. Die Verbindung zwischen den Fans und uns Spielern inspiriert mich wirklich.“

Doch nicht nur die Verbindung mit den Fans, sondern auch die Stadt gefällt ihm sehr gut. „München ist eine sehr schöne Stadt, die Menschen hier sind alle sehr herzlich. Das hat es mir leicht gemacht, mich sehr schnell wohl zu fühlen. Aber leider hat der enge Zeitplan es mir bisher schwer gemacht, mich hier umzusehen“, erklärte Olise.

Wie ein kleiner Kulturschock wirkte das Oktoberfest, doch Olise spricht dennoch von einem „unvergessliches Erlebnis“. „So etwas habe ich vorher noch nicht gesehen. Ich habe dort auch zum ersten Mal Schnitzel gegessen - toll! Nur an diese runden Kartoffel-Dinger habe ich mich noch nicht herangetraut“, sagte Olise, der mit den „Kartoffel-Dinger“ Knödel meinte.

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Bayern-Star Olise wieder in der Spur

Olise war im Sommer für über 50 Millionen Euro aus England an die Säbener Straße gewechselt. Seitdem absolvierte er 23 Pflichtspiele für die Bayern, in denen er neun Tore erzielte und neun weitere Treffer vorbereitete.

Am Freitag beendete der Franzose sein kleines Leistungstief und steuerte beim 5:1 gegen RB Leipzig zwei Assists bei.