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Bayern-Keeper macht Kampfansage

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Bayern-Keeper macht Kampfansage

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Bayern-Keeper macht Kampfansage

Noch wird Manuel Neuer vermutlich die unumstrittene Nummer eins beim FC Bayern für eine Weile bleiben. Im Kampf um dessen Nachfolge hegt aber Daniel Peretz Ambitionen.
Die Verlängerung von Manuel Neuer beim FC Bayern ist nur noch Formsache. Durch diesen Schritt vertagt der deutsche Rekordmeister eine harte Entscheidung.
Noch wird Manuel Neuer vermutlich die unumstrittene Nummer eins beim FC Bayern für eine Weile bleiben. Im Kampf um dessen Nachfolge hegt aber Daniel Peretz Ambitionen.

Noch ist Manuel Neuer beim FC Bayern die unumstrittene Nummer eins, doch die potenziellen Nachfolger des 38-Jährigen scharren bereits mit den Hufen - vor allem Daniel Peretz scheint auf den Geschmack gekommen zu sein.

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Denn nach dem Platzverweis für Neuer beim DFB-Pokal-Ausscheiden gegen Bayer Leverkusen Anfang Dezember und der Rippenverletzung, die er sich dabei zugezogen hatte, schlug die Stunde von Peretz, der seine Chance weitgehend zu nutzen wusste: „Der Hunger nach mehr ist geweckt“, sagte er nun der Bild.

In fünf Spielen bis zur Winterpause stand der 24-Jährige bei den Bayern zwischen den Pfosten und rechtfertigte mit insgesamt guten Leistungen, warum der deutsche Rekordmeister Peretz im Sommer 2023 für fünf Millionen Euro von Maccabi Tel Aviv loseiste.

Peretz will sich bei Bayern durchbeißen

Der israelische Nationaltorhüter besitzt das Potenzial, dauerhaft die Nummer eins bei den Bayern zu werden, wird im neuen Jahr aber zurück ins zweite Glied rücken, wenn Neuer wieder fit ist. Doch Peretz, der in München bis 2028 unter Vertrag steht, hat nun Blut geleckt.

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„Im Fußball kann man - wie im Leben - nie genau voraussagen, wie es weitergeht“, erklärte er. „Es gibt nicht nur einen Weg ans Ziel. Mein großer Traum ist es, die Nummer eins des FC Bayern zu werden. Auch wenn das nach Manuel Neuer eine große Aufgabe ist. Das ist mein Ziel und dafür arbeite ich hart.“

Dafür brauche der in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen gebeutelte Torhüter „Geduld, harte Arbeit und Glaube an meine Fähigkeiten, und ich muss konstant meine Leistungen zeigen. Aktuell bin ich sehr glücklich: Über den Verein, meine Leistungen und das Leben in München.“

Wer folgt auf Neuer: Peretz oder Nübel?

Geduld ist wohl das Zauberwort, schließlich wird Neuer seinen Vertrag in Kürze wahrscheinlich noch einmal um ein Jahr verlängern, weshalb frühestens ab Sommer 2026 der Platz im Münchner Kasten vakant ist.

Bis dahin gilt es für Peretz abzuwägen, ob ein Wechsel auf Leihbasis Sinn machen würde, um Spielpraxis zu bekommen - aber wohl frühestens im Sommer: „Was im Sommer geschieht, wissen wir heute noch nicht. Bis dahin kann viel passieren.“

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Der Kampf um das Neuer-Erbe ist jedenfalls bereits entbrannt, denn auch Alexander Nübel - noch bis 2026 von den Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen - schielt auf den Posten als neuer Nummer eins bei den Münchnern.