Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat die ungewisse Zukunft von Leon Goretzka bei einem Fanclub-Besuch in Wallerfing neuerlich eingeordnet.

„Es ist so, wie wir es im letzten Sommer formuliert haben. Wir sind froh, dass Leon da ist, in der Situation, die wir vorgefunden haben. Wenn alle wieder fit sind, dann sind wir wieder in der Situation, die wir im letzten Sommer hatten“, erklärte der 51-Jährige und stellte klar: „Da ist überhaupt kein böses Blut.“

Weiter lobte Eberl: „Leon haut sich rein, trainiert sehr gut und dementsprechend hat er auch die Spiele jetzt bekommen.“

Goretzka bekommt seine Chance

Wegen der zwischenzeitlichen Ausfälle von Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha war Goretzka zuletzt häufiger in die Startelf gerückt. Pavlovic steht wieder zur Verfügung. Palhinha fehlt mindestens bis zum Ende des Jahres.

„Mit Aleks Pavlovic haben wir letztes Jahr einen Rising-Star gehabt, der sich in eine Rolle gespielt. Und wir wussten, dass wir Joao Palhinha verpflichten werden, da wir so einen Spieler noch nicht in unseren Reihen hatten“, meinte Eberl.

Der Verein habe Goretzka klar gesagt: „‚Es kann für dich schwer werden, Spielzeit zu bekommen. Aber wenn du bleibst und sagst, du möchtest deine Chance nutzen, dann bist du zu 100 Prozent Mitglied dieses Kaders.“

In ebendieser Situation befinde sich Goretzka jetzt. „Es ist nicht so, dass er komplett außen vor ist, und er spielt er seine Spiele. Da ist nichts Internes passiert und es gab keine Streitigkeiten“, betonte Eberl.