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Virkus sieht Platz sechs als "Momentaufnahme"

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Virkus sieht Platz sechs als "Momentaufnahme"

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Höhenflug? Gladbach bremst lieber

Rang sechs sei "eher eine Momentaufnahme", sagt Gladbachs Sportdirektor.
Durch den Sieg gegen Aufsteiger St. Pauli klettert Borussia Mönchengladbach ins obere Tabellendrittel.
Rang sechs sei "eher eine Momentaufnahme", sagt Gladbachs Sportdirektor.

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Roland Virkus sieht den Sprung auf Rang sechs nach schwachem Saisonstart eher als Momentaufnahme.

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„Wir haben klare Ziele vorgegeben: Wir wollen wieder in die erste Tabellenhälfte. Da halten wir auch dran fest“, sagte Virkus nach dem 2:0 gegen den FC St. Pauli: „Um ganz oben mitzuspielen, müssen wir noch ein paar Dinge verbessern“.

Durch den Heimsieg blieb das Team von Trainer Gerardo Seoane zum fünften Mal in Folge ungeschlagen - eine solche Serie hatten die Fohlen zuletzt 2021 geschafft. Noch vor wenigen Wochen hatte Seoane durchaus in der Kritik gestanden. „Ich spüre deswegen aber keine Genugtuung. Wir haben einen guten Lauf. Die Formation hat sich ein bisschen eingespielt, Mechanismen greifen“, sagte Virkus.

Sonderlob für Friedrich

Auch Seoane wollte den Sprung ins obere Tabellendrittel nicht zu hoch bewerten. Er habe „noch keine Zeit gehabt, die Tabelle anzuschauen“, sagte der Schweizer, gab aber zu: „Wir sehen jetzt eine gefestigtere Mannschaft als in der letzten Saison.“

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Sowohl Virkus als auch Seoane lobten nach dem vierten Heimsieg in Folge Innenverteidiger Marvin Friedrich, der erst nach der Verletzung von Nico Elvedi in die Startelf gerückt war und gegen St. Pauli erneut überzeugte. „Marvin hat fast jedes Kopfballduell gewonnen - das ist schon bemerkenswert. Er hat genau wie die ganze Mannschaft eine Entwicklung genommen“, sagte Virkus.

Vorne richtete es derweil erneut Nationalspieler Tim Kleindienst, der nach der Führung durch Alassane Plea (14.) noch vor der Pause (44.) mit seinem siebten Saisontor auf 2:0 erhöhte. „Tim hat eine immense Energie“, sagte Virkus: „Auch bei Standards schädelt er alles weg. Deswegen ist er für uns wichtig - aber nicht nur für uns, sondern inzwischen auch für Deutschland.“