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VfB-Youngster zu stark: Bochum verliert auch mit Hecking

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VfB-Youngster zu stark: Bochum verliert auch mit Hecking

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Bochum verliert auch mit Hecking

Stuttgart gelingt das erhoffte Erfolgserlebnis. Der VfL bleibt Letzter.
Justin Diehl und Fabian Rieder entscheiden das Spiel
Justin Diehl und Fabian Rieder entscheiden das Spiel
© IMAGO/Pressefoto Baumann
Stuttgart gelingt das erhoffte Erfolgserlebnis. Der VfL bleibt Letzter.

Nach dem Achtungserfolg gegen den Meister hat der VfL Bochum unter Trainer Dieter Hecking im zweiten Spiel den ersten Rückschlag erlebt. Der VfL verlor beim VfB Stuttgart verdient mit 0:2 (0:0) und steckt mit nur zwei mageren Pünktchen weiter im Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga fest.

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Für den VfB, der nur eins der letzten sechs Ligaspiele gewonnen hatte, war es dagegen zum Start des heißen Jahresendspurts das erhoffte Erfolgserlebnis. Der auffällige Chris Führich erzielte in der 53. Minute vor 59.000 Zuschauern die Führung. Dem nur wenige Sekunden zuvor eingewechselten Justin Diehl gelang mit seinem Premierentor in der Bundesliga das 2:0 (78.).

Bereits am Mittwoch ist die Mannschaft von Sebastian Hoeneß schon wieder in der Champions League bei Roter Stern Belgrad gefordert (ab 18.45 im LIVETICKER). In der Liga schaffte der Vizemeister den Anschluss an die internationalen Plätze. Der VfL, der zuletzt vor 37 Jahren in Stuttgart gewonnen hatte, bleibt nach der bereits neunten Saisonpleite klar Letzter. Dabei hatte das jüngste 1:1 gegen Leverkusen Hoffnung auf die Wende gemacht.

Hoeneß musste verletzungsbedingt auf Deniz Undav, Dan-Axel Zagadou, Jamie Leweling und El Bilal Toure verzichten. Die zuletzt angeschlagenen Angelo Stiller und Anrie Chase saßen auf der Bank. „Es geht darum, das Beste aus der Situation zu machen“, sagte Hoeneß vor der Partie bei Sky. Er warnte vor dem VfL: Die Mannschaft „lebt wieder“. Bei Jamie Leweling gibt es derweil Entwarnung. „Der Plan“ ist, dass er am nächsten Bundesliga-Spieltag gegen den SV Werder Bremen wieder auf dem Platz steht, wie er selbst verriet.

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Keine Chance gegen den VfB

Zunächst war der VfB gegen einen sehr defensiv stehenden VfL, der mit dem gleichen Team wie gegen Leverkusen auflief, deutlich überlegen. Die Stuttgarter hatten in der Anfangsphase zweimal Pech: Zunächst streifte eine Hereingabe von Maximilian Mittelstädt die Latte des Bochumer Gehäuses (6.), dann krachte ein Kopfball von Jeff Chabot ans Lattenkreuz (16.). Zudem traf Josha Vagnoman freistehend den Ball nicht richtig (12.).

Philipp Hofmann blickte auf die Anfangsphase positiv zurück: „Wir haben bis zum 1:0 ein Super-Spiel gemacht.“ Er bezeichnete den Spielausgang als „extrem bitter“, vor allem weil die Bochumer „richtig gut gespielt haben“ und „kompakt standen“.

Nach der starken Anfangsphase blieb Stuttgart überlegen, kam aber kaum mehr in den gefährlichen Bereich. Nur bei einem Schuss von Führich (37.) wurde es noch einmal knapp. Auf der anderen Seite hatte Hecking von seinem Team Mut gefordert. Davon war aber in der ersten Hälfte kaum etwas zu sehen.

Nach dem Wechsel wurde Bochum erst einmal deutlich aktiver. Matus Bero (52.) prüfte erstmals sogar VfB-Keeper Alexander Nübel. Doch im Gegenzug vollendete Führich sehenswert. Der VfL verteidigte dabei zu zaghaft. Danach verpasste der VfB bei weiteren Großchancen die vorzeitige Entscheidung, ehe Diehl freistehend vollendete.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)