Für Innenverteidiger Tuta ist vor allem die Kameradschaft und Wissbegierde ein Geheimnis für den bisherigen Erfolg des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt.
Tuta lobt junge Eintracht-Profis
Sein Team verfüge über „viele junge und hungrige Spieler. Sie wollen gewinnen, sie wollen besser werden“, sagte der Brasilianer in einer Medienrunde: „Und am wichtigsten: Sie hören zu und wollen lernen. In jedem Training, jedem Spiel wollen sie besser werden.“
Beim überraschenden Tabellendritten sticht bisher der ägyptische Stürmer Omar Marmoush (25) mit elf Saisontoren heraus, aber auch die zuletzt auftrumpfenden U21-Nationalspieler Nnamdi Collins (20) und Nathaniel Brown (21) hob Tuta hervor. "Die Qualität aller Spieler ist fantastisch. Du siehst, dass junge Spieler wie Nene oder Nnamdi reinkommen und Spiele entscheiden."
In der Liga wolle die Eintracht so lange wie möglich "oben in der Tabelle bleiben und mit jedem Team mithalten". Mit einem Sieg gegen Werder Bremen am Samstag (18.30 Uhr/Sky) könnte die SGE im eigenen Stadion Platz drei festigen.
Der große Konkurrenzkampf erlaubt dem Frankfurter Trainer Dino Toppmöller, in allen drei Wettbewerben häufig zu rotieren. Das sei "fantastisch. Wenn du einen Spieler hast, der mal nicht so gut ist, ist der andere da, um zu helfen. Und der, der nicht so gut war, bleibt dran. Dieser Konkurrenzkampf hilft dem Team, durch Höhen und Tiefen zu gehen", sagte Tuta.
Unter den Titeln, die die Hessen in Liga, DFB-Pokal und Europa League theoretisch gewinnen könnten, hat der 25-Jährige einen klaren Favoriten. "Wenn ich auswählen dürfte, würde ich die Europa League nehmen", diese hatte Tuta bereits 2022 mit der Eintracht geholt. Ein erneuter Coup wäre "ein großer Traum", aber auch der nationale Cup sei "speziell", sagte er.