Home>Fußball>Bundesliga>

Neuer Vertrag? Ricken verrät den BVB-Plan mit Kehl!

Bundesliga>

Neuer Vertrag? Ricken verrät den BVB-Plan mit Kehl!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ricken verrät den BVB-Plan mit Kehl

Die Zukunft von Sebastian Kehl wird wohl bei Borussia Dortmund liegen. Lars Ricken spricht sich für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Sportdirektor aus.
Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl ist sauer auf den Liga-Verband. Wieder geht es um Freitagabend-Ansetzungen der DFL - und Belastungen für die BVB-Profis. Ist der Spielplan ungerecht verteilt?
Die Zukunft von Sebastian Kehl wird wohl bei Borussia Dortmund liegen. Lars Ricken spricht sich für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Sportdirektor aus.

Borussia Dortmund will offensichtlich auch in Zukunft auf Sportdirektor Sebastian Kehl setzen. Das deutete Lars Ricken auf der Mitgliederversammlung des BVB am Sonntag an.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Es ist mein Wunsch, auch mit dir, Sebastian, den Weg weiterzugehen", sagte der Geschäftsführer Sport der Schwarz-Gelben.

Kehls Vertrag beim BVB läuft im kommenden Sommer aus, seine Zukunft galt zuletzt als offen. Mit Ricken positionierte sich nun einer der Bosse recht deutlich.

Watzke irritiert: „Das soll streng riechen?"

Der Ex-Profi, der Kehl im Rennen um die Nachfolge des scheidenden Geschäftsführers Hans-Joachim Watzke überrundet hatte, sagte über seinen einstigen Mitspieler noch: „In unserer Kaderplanung waren wir uns sehr einig."

{ "placeholderType": "MREC" }

Watzke, der rund 20 Minuten zu den Mitgliedern sprach, wies derweil kritische Stimmen zurück, die behaupten, der BVB setze zu häufig auf Kräfte mit Stallgeruch.

„Wir sind stolz, dass unser Sportchef und Trainer aus unserer eigenen Akademie kommen, Sebastian Kehl ist seit 23 Jahren Borusse„, sagte Watzke: “Die drei haben alles gewonnen. Das soll streng riechen? Das ist Borussia Dortmund! Diesen Geruch hätten die meisten Klubs gerne jeden Tag.“

Ricken schimpft über Kritik an Can

Watzke warb außerdem für mehr Zusammenhalt in und um den Verein.

„Ich habe manchmal das Gefühl, dass Solidarität bei uns durch Ungeduld ersetzt wurde. Spielen wir gegen den Abstieg? Wir kommen gerade aus dem Champions-League-Finale, standen das Jahr davor Millimeter vor der deutschen Meisterschaft. Wir sind finanziell stabiler als die allermeisten Klubs.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Trotzdem habe man das Gefühl, dass „immer ein Unfrieden wabert. Die Sozialen Medien sind gnadenlos, die Medien und auch wir lassen uns ein bisschen davon treiben. Das dürfen wir als BVB aber nicht.„

Solidarität sei immer eine Stärke des Klubs gewesen: „Borussia Dortmund heißt nicht, einen Shitstorm zu machen, sondern zusammenzuhalten.“

Ricken schlug in eine ähnliche Kerbe und brach eine Lanze für den häufig gescholtenen BVB-Kapitän Emre Can: „Es kann nicht sein, dass unser Kapitän, der uns letzte Saison nach London geführt hat, der Verantwortung übernimmt und jeden Elfer reinhaut, der ein Arbeiter im besten Sinne auf und neben dem Platz ist, der die jungen Spieler führt, beleidigt wird.“