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Ilzer übernimmt in Hoffenheim: "Haben nicht viel Zeit"

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Ilzer übernimmt in Hoffenheim: "Haben nicht viel Zeit"

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Ilzer erklärt seine Hoffenheim-Zusage

Knapp 32 Minuten stellte sich Ilzer vor. Er sprach über seinen Weg in die Champions League, aber auch über die Gründe für seinen Wechsel zur TSG.
Christian Ilzer ist neuer Cheftrainer der TSG Hoffenheim. Der Österreicher will den Verein wieder zum Erfolg führen. Bei seiner Vorstellung am Montag zeigt sich der Österreicher überzeugt vom Potential des Klubs und erklärt, weshalb er eine große Chance sieht.
Knapp 32 Minuten stellte sich Ilzer vor. Er sprach über seinen Weg in die Champions League, aber auch über die Gründe für seinen Wechsel zur TSG.

Christian Ilzer wollte am liebsten gleich auf dem Platz loslegen. Am Ende einer „turbulenten“ und „sehr intensiven Woche“ scharrte der neue Trainer der TSG Hoffenheim mächtig mit den Hufen. „Wir haben nicht viel Zeit. Es gilt, gleich ins Arbeiten zu kommen“, sagte der neue Mann an der Seitenlinie des Tabellen-15. der Fußball-Bundesliga: „Jetzt heißt es, schnell alles aufzusaugen.“

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Knapp 32 Minuten lang stellte sich Ilzer vor, am Nachmittag trainiert er erstmals mit seiner Mannschaft und steht am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Top-Klub RB Leipzig gleich mal vor einem echten Härtetest.

Ilzer soll Stabilität bringen

Erst einmal sprach er aber über seine Familie, den Sport, schilderte seinen Weg vom Amateurtrainer in die Champions League und natürlich die Gründe für seinen Wechsel zur TSG. "Im Fußball gibt es eine Chance, die bleibt nicht über Wochen. Die liegt einmal auf dem Tisch, und dann muss man eine Entscheidung treffen", erklärte er.

Ausschlaggebend seien drei Punkte gewesen: "Es ist die Liga, eine Top-Fünf-Liga, die für jeden Trainer in Österreich ein absolutes Ziel ist." Auch die Konstellation mit dem vor wenigen Wochen verpflichteten Sportdirektor Andreas Schicker spielte eine Rolle. "Wir sind aufeinander abgestimmt und haben sehr erfolgreich und lange miteinander gearbeitet", sagte Ilzer, "zum anderen ist es ein Verein mit viel Potential."

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Ilzer gilt als extrem ehrgeizig und detailorientiert. Ein Trainer ohne Profi-Vergangenheit, er hospitierte unter anderem beim FC Bayern und Eintracht Frankfurt, erzählte er. Der Durchbruch gelang ihm beim TSV Hartberg, nach Stationen beim Wolfsberger AC und Austria Wien wechselte er 2020 zu Sturm Graz, wo er vergangene Saison das nationale Double holte.

„Ich schließe ein Kapitel meines Lebens, das ein sehr emotionales, spannendes und erfolgreiches war und bin offen für eine neue, große Herausforderung“, versicherte Ilzer: „Und die werde ich hier finden.“