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Champions League: "Finde das sehr unfair"

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Champions League: "Finde das sehr unfair"

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„Sehr unfair“: Hasenhüttl sauer

Ralph Hasenhüttl kann dem neuen Liga-System der Champions League nichts abgewinnen. An seine Zeit in Leipzig denkt er gerne zurück.
Ist der neue Champions-League-Modus eine Chance für die kleinen Mannschaften und ein Eigentor für die Topklubs? Zumindest für die Fans ist es extrem spannend.
Ralph Hasenhüttl kann dem neuen Liga-System der Champions League nichts abgewinnen. An seine Zeit in Leipzig denkt er gerne zurück.

Trainer Ralph Hasenhüttl vom Bundesligisten VfL Wolfsburg hat den neuen Champions-League-Modus scharf kritisiert und damit seinen kriselnden Ex-Klub RB Leipzig verteidigt.

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„Ich finde das sehr unfair, wenn ich sehe, welche Gegner Leipzig im Vergleich zu anderen Mannschaften hat“, sagte Hasenhüttl vor dem Auswärtsspiel bei RB am Samstag.

"Sie haben ein wahnsinnig schweres Programm", die null Punkte aus fünf Königsklassenspielen seien deshalb "nicht wirklich aussagekräftig", betonte der 57-Jährige: "Ich sehe einfach keinen Grund, warum Leipzig nur Gegner aus dem höchsten Regal bespielen muss und andere Teams eher so Gegner, wo nur die Frage ist, wie hoch du gewinnst."

Mit Blick auf seine Leipziger Vergangenheit (2016 bis 2018) geriet Hasenhüttl ins Schwärmen, damals führte er den Aufsteiger auf Anhieb zur Vizemeisterschaft. "Das war sensationell und der wichtigste Schritt meiner Karriere. Ich habe mein Leben lang von dieser Erfahrung profitiert", sagte Hasenhüttl.

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Aber auch bei den Wölfen mache es nach fünf Spielen in Serie ohne Niederlage derzeit "so viel Spaß wie schon lange nicht mehr", sagte Hasenhüttl. Nun wolle man sich in Leipzig "selbst beweisen, dass wir eine Entwicklung hingelegt haben".

Verzichten muss der Tabellenelfte dabei auf Innenverteidiger Sebastiaan Bornauw, der mit einer Muskelverletzung zwei Wochen ausfällt.