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"Finger in die Wunde gelegt!" Matthäus reagiert auf Salihamidzic-Vorwurf

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"Finger in die Wunde gelegt!" Matthäus reagiert auf Salihamidzic-Vorwurf

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Matthäus legt gegen Salihamidzic nach

Der verbale Schlagabtausch zwischen Lothar Matthäus und Hasan Salihamidzic geht in die nächste Runde. Der Rekordnationalspieler kontert die Lügen-Vorwürfe des früheren Sportvorstands der Bayern.
Florian Wirtz wird schon seit geraumer Zeit mit einem möglichen Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Nun äußert sich auch Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann zu den Diskussionen rund um den Leverkusen-Star und verteilt dabei auch eine Spitze.
Der verbale Schlagabtausch zwischen Lothar Matthäus und Hasan Salihamidzic geht in die nächste Runde. Der Rekordnationalspieler kontert die Lügen-Vorwürfe des früheren Sportvorstands der Bayern.

Im öffentlichen Zoff zwischen Hasan Salihamidzic und Lothar Matthäus hat sich nun erneut der Rekordnationalspieler zu Wort gemeldet. Den Lügen-Vorwurf des früheren Sportvorstands des FC Bayern wies Matthäus dabei mit deutlichen Worten zurück.

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„Wenn Hasan sagt, dass ich lüge, dann habe ich irgendwo einen Finger in die Wunde gelegt, weil sonst würde man nicht so reagieren“, sagte Matthäus im Podcast „Vorstadtgeflüster“ der SpVgg Unterhaching. Das sei eine Reaktion, wie sie auch mal Uli Hoeneß oder Oliver Kahn gezeigt hätten. „Wenn man sie erwischt, dann wehrt man sich. Dann kann man auch souveräner mit dieser Sache umgehen“, ergänzte Matthäus.

Wegen Wirtz: Salihamidzic bezichtigt Matthäus der Lüge

Auslöser des verbalen Schlagabtauschs waren Matthäus‘ Äußerungen bei Sky90 am vergangene Sonntag. Der Ex-Bayern-Star berichtete, dass Salihamidzic eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Superstar Florian Wirtz vor einigen Jahren abgelehnt hatte. Weiter behauptete Matthäus, dass es wegen der Personalie zu einem Streitgespräch zwischen Salihamidzic und dem damaligen Bayern-Trainer Hansi Flick gekommen sei.

Salihamidzic bezeichnete die Schilderungen via Bild als „kompletten Unsinn“ und attackierte Matthäus: „Lothar sollte in seiner Rolle als Experte seine Quellen besser prüfen, bevor er solche unhaltbaren Gerüchte in die Welt setzt und nicht ständig Lügen über mich und den FC Bayern verbreiten.“

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Matthäus: „Lügen brauche ich nicht“

In dem Podcast reagierte Matthäus nun: „Also, lügen brauche ich nicht und ich habe auch nicht gelogen.“ Ihm sei danach auch von Journalisten bestätigt worden, dass Ehrenpräsident Uli Hoeneß gesagt habe, dass man sich vor einiger Zeit mit Wirtz beim FC Bayern beschäftigt habe. „Ich weiß es aus erster Hand, dass Hansi Flick unbedingt Florian Wirtz haben wollte. In dem Moment war Hasan der Sportdirektor“, betonte Matthäus.

Er habe Salihamidzic jedoch nicht an den Pranger stellen wollen, versicherte Matthäus: „Es war gar nichts gegen Hasan, weil ich gar nichts gegen Hasan habe.“

Salihamidzic? „Dinge, die ihm vielleicht nicht passen“

Der 63-Jährige ergänzte: „Es sind Dinge, die ihm vielleicht nicht passen. Wenn es heißt, Hasan hat vergessen, Wirtz von Leverkusen oder Köln damals zum FC Bayern zu holen.“

Er habe einfach sagen wollen, „dass Hansi Flick immer diesen Weitblick hatte, junge Spieler früh zu erkennen“, erklärte Matthäus.

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„Lügen“ sei zudem ein „hartes Wort“, meinte Matthäus abschließend. „Ich habe es auch gar nicht nötig, so eine Schlagzeile zu machen, weil ich habe genügend Schlagzeilen.“

Er selbst hätte früher wahrscheinlich auch empfindlich reagiert, „aber Hasan ist dann noch ein bisschen jünger als ich“, sagte Matthäus.