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Effenberg nimmt Kimmich in die Pflicht: "Kimmich sollte nicht vergessen, was er am FC Bayern hat!"

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Effenberg nimmt Kimmich in die Pflicht: "Kimmich sollte nicht vergessen, was er am FC Bayern hat!"

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Effenberg nimmt Kimmich in die Pflicht

Muss der FC Bayern Joshua Kimmich eine Vertragsverlängerung dadurch schmackhaft machen, dass er den FCB künftig als Kapitän anführt? SPORT1-Experte Stefan Effenberg hat dazu eine klare Meinung – und nimmt auch den Spieler selbst in die Pflicht.
Sportvorstand Max Eberl macht Joshua Kimmich die angestrebte Vertragsverlängerung beim FC Bayern unter anderem mit dem Kapitänsamt schmackhaft. Das sagt der Keeper Manuel Neuer dazu.
Muss der FC Bayern Joshua Kimmich eine Vertragsverlängerung dadurch schmackhaft machen, dass er den FCB künftig als Kapitän anführt? SPORT1-Experte Stefan Effenberg hat dazu eine klare Meinung – und nimmt auch den Spieler selbst in die Pflicht.

Stefan Effenberg sieht in Joshua Kimmich den perfekten Erben von Manuel Neuer als Kapitän des FC Bayern. „Sein Auftreten in Interviews zeigt, dass er dafür wie geschaffen wäre, ein würdiger Nachfolger zu sein“, sagt der ehemalige Bayern-Profi bei SPORT1.

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„Wenn Neuer aufhört, sehe ich die Rolle bei Kimmich.“ In der Nationalmannschaft übe er das Amt seit dem Rücktritt von Ilkay Gündogan bereits hervorragend aus.

Bayern-Vorstand Eberl positioniert sich klar

Zuletzt betonte Bayern-Sportvorstand Max Eberl, dass er Kimmich eine Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags auch dadurch schmackhaft machen wolle, dass dieser noch mehr Verantwortung erhalte: „Wir sagen, er soll der Kapitän des FC Bayern werden, wenn Manuel Neuer irgendwann nicht mehr auf dem Platz steht. Und wir lassen ihn wissen, dass er ein Gesicht unseres Vereins werden soll. Das haben wir ihm klar mitgeteilt, und dahinter stehen wir“, erklärte Eberl der Sport Bild.

Durch starke Leistungen hat sich Kimmich zuletzt beim FC Bayern in der Mittelfeldzentrale unverzichtbar gemacht und ist unumstrittener Leistungsträger. Entsprechend groß dürfte die Macht des Spielers in den Vertragsverhandlungen sein, doch SPORT1-Experte Effenberg stellt klar: „Joshua Kimmich sollte nicht vergessen, was er am FC Bayern hat. Das ist ein ganz entscheidender Punkt.“

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Kimmich habe dem Verein „extrem viel zu verdanken. Er wurde wieder ins Mittelfeld versetzt, dorthin, wo er sich selbst auch sieht. Er ist dort wieder zu einem zentralen Spieler geworden, der die Mannschaft prägt.“ Deshalb dürfe die finanzielle Ausgestaltung des Vertrags auch kein Hindernis sein.

Verlängerung? „Gehe davon aus, dass das klappt“

Eberl stellte jüngst klar, dass in drei Punkten eine Einigung erzielt werden müsse. „Das betrifft das Sportliche, das Perspektivische, aber eben auch das Finanzielle.“ Hierüber bestehe ein „sehr, sehr offener“ Umgang mit Kimmich, der sich in den vergangenen Wochen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollte, was den Stand der Dinge angeht. „Ich bin mit dem FC Bayern im Austausch und das wird auch weiterhin so sein. Es ist eine sehr wichtige Entscheidung für meine Karriere.“

Dabei betonte er auch, dass sein Standing in der nicht allzu weiten Vergangenheit noch ein gänzlich anderes gewesen sei. „Wir wissen alle, wie meine Situation vor acht bis zehn Wochen noch war. Da hatte man das Gefühl: Wann ist der Kimmich endlich weg? Jetzt sieht es wieder anders aus“, offenbarte er während der zurückliegenden Länderspielpause.

Effenberg ist hingegen überzeugt davon, dass das seit 2015 andauernde Kapitel von Kimmich beim FC Bayern nach Ende der Saison noch nicht vorbei ist. Zu einer möglichen Vertragsverlängerung sagt er: „Ich gehe stark davon aus, dass das klappt.“

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Dass Kimmich in der aktuellen Saison in sämtlichen Pflichtspielen der Münchner über die volle Spielzeit zum Einsatz kam, zeigt deutlich, wie schwer ein Abgang des 29-Jährigen wiegen würde.