Das Urteil über eine Sperre von Emre Can ist gefallen! Der BVB-Kapitän fehlt seinem Klub nach der Länderspielpause wegen seiner Roten Karte am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen den SC Freiburg (23. November). Auch eine Woche später im Heimspiel gegen den FC Bayern München muss er zusehen. (30. November).
Extrem bitter! Can-Sperre fix
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte gegen den Nationalspieler wegen rohen Spiels eine Sperre von zwei Punktspielen.
Can war bei Dortmunds 1:3-Niederlage beim FSV Mainz 05 nach 27 Minuten von Schiedsrichter Florian Badstübner per Roter Karte wegen groben Foulspiels vom Platz gestellt worden. Der 30-Jährige hatte seinen Gegenspieler Jae-Sung Lee mit offener Sohle umgegrätscht.
Sahin: „Da darf er nie so hingehen“
Der BVB-Kapitän hatte die Entscheidung ohne zu reklamieren hingenommen und war mit gesenktem Haupt in die Kabine getrottet. „Am Ende, muss man dann schon ganz ehrlich sagen, hat uns die frühe Rote Karte nicht geholfen. Das ist nicht der Grund, warum man drei Tore kassiert, aber das ist der Grund, warum es am Ende schwieriger wird“, sagte Brandt zu Sky.
Auch Trainer Nuri Sahin fand deutliche Worte: „Das ist eine Rote Karte. Da darf er nie so hingehen, das weiß er auch“, sagte er.
Es war der erste Platzverweis überhaupt für Can in 159 Bundesliga-Spielen. In der Champions League hatte Can im BVB-Trikot allerdings schon zweimal die glatt Rote Karte gesehen, zuletzt vor knapp drei Jahren bei der 1:3-Niederlage in der Gruppenphase bei Sporting Lissabon.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)