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Bittere Bayern-Diagnose zu Palhinha

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Bittere Bayern-Diagnose zu Palhinha

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Bittere Bayern-Diagnose zu Palhinha

Der FC Bayern gibt bekannt, wie schwer sich Joao Palhinha verletzt hat. Der erneute Dämpfer für den Portugiesen könnte sich für einen ausgebotenen Star als Gunst der Stunde erweisen.
Da neben Aleksandar Pavlovic nun auch noch Joao Palhinha ausfallen wird, steht Leon Goretzka beim FC Bayern vor einer großen Chance. Ist es die Letzte?
Der FC Bayern gibt bekannt, wie schwer sich Joao Palhinha verletzt hat. Der erneute Dämpfer für den Portugiesen könnte sich für einen ausgebotenen Star als Gunst der Stunde erweisen.

Damit dürfte das Fußball-Jahr für ihn höchstwahrscheinlich beendet sein: Wie der FC Bayern am Dienstagvormittag bekanntgab, hat sich Joao Palhinha beim Training mit der portugiesischen Nationalmannschaft einen Muskelbündelriss rechtsseitig an den Adduktoren zugezogen.

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Das ergab eine Untersuchung des 29-Jährigen durch die medizinische Abteilung des deutschen Rekordmeisters. Nach weiteren Angaben des Klubs wird der Mittelfeldspieler, der im Sommer für 50 Millionen Euro vom FC Fulham gewechselt war und bis heute mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hat, in den kommenden Wochen fehlen.

Schlägt nun Goretzkas große Stunde?

Damit wird der Defensiv-Abräumer, der seine in der Nations League geforderte Nationalmannschaft bereits Ende vergangener Woche zurück in Richtung der medizinischen Abteilung der Bayern verlassen hatte, auch die bevorstehenden Top-Spiele gegen Paris Saint-Germain in der Champions League (26. November) sowie die Duelle mit Borussia Dortmund (Bundesliga / 30. November) und auch Bayer Leverkusen (DFB-Pokal / 3. Dezember) verpassen. Zudem kommt nach der Länderspielpause zunächst das Derby gegen den FC Augsburg (22. November).

Durch den Ausfall Palhinhas, bei den Bayern kürzlich selbst erst als Ersatzmann infolge der gravierenden Blessur von Aleksandar Pavlovic (Schlüsselbeinbruch) in den Fokus gerückt, erhöhen sich die Chancen für Leon Goretzka auf eine Rückkehr in die Startelf. Der in dieser Saison zumeist ausgebotene Routinier galt im Sommer als Verkaufskandidat, war kürzlich beim 1:0-Sieg der Münchner auf St. Pauli erstmals von Beginn an aufgelaufen.

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Neben Goretzka könnte auch Konrad Laimer für Trainer Vincent Kompany eine Alternative vor der Abwehr sein.

Pavlovic wieder im Mannschaftstraining

Immerhin hatte es am Montag gute Nachrichten von Pavlovic gegeben: Der Nationalspieler absolvierte rund einen Monat nach seinem Schlüsselbeinbruch, den er sich im Spiel gegen den VfB Stuttgart zugezogen hatte, schon wieder Teile des Mannschaftstrainings.

Wann Pavlovic wieder spielen kann, ist allerdings offen. Ursprünglich waren die Münchner davon ausgegangen, dass der 20-Jährige im Jahresendspurt fehlen wird.