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Beier und Guirassy sei Dank: Befreiungsschlag für den BVB

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Beier und Guirassy sei Dank: Befreiungsschlag für den BVB

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BVB bezahlt Erlösung teuer

Borussia Dortmund präsentiert sich gegen RB Leipzig wie ausgewechselt. Nach einer willensstarken Leistung haben Nuri Sahin und der BVB endlich wieder Grund zum Jubeln.
Das letzte Mal als Borussia Dortmund so früh aus dem Pokal ausgeschieden ist, wurde der BVB in derselben Saison deutscher Meister. Trainer Nuri Sahin spricht über Chance, dass sich diese Geschichte wiederholt.
Borussia Dortmund präsentiert sich gegen RB Leipzig wie ausgewechselt. Nach einer willensstarken Leistung haben Nuri Sahin und der BVB endlich wieder Grund zum Jubeln.

Schluss mit Krise beim BVB: Gegen RB Leipzig zeigte die Mannschaft von Nuri Sahin ein völlig verändertes Gesicht als noch in den vergangenen Wochen und fuhr einen bitter benötigten Sieg ein. Nach dem 2:1 (1:1) herrscht in Dortmund wieder gute Laune, während Leipzigs Marco Rose die erste Saisonniederlage hinnehmen muss.

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Benjamin Sesko hatte RB - quasi aus dem Nichts - in Führung gebracht (27.). Nach einem Pass von Benjamin Henrichs legte Lois Openda den Ball für Sesko mit der Hacke auf, der Slowene knallte den Ball unter die Latte vorbei an BVB-Ersatzkeeper Alexander Meyer ins Tor.

Beier wie ausgewechselt

Doch der BVB meldete sich eindrucksvoll zurück. Nach einem Eckball landete der Ball bei Maximilian Beier, der die Kugel geschickt aus vier Metern an Péter Gulácsi vorbeispitzelte und damit seinen ersten Saisontreffer bejubeln durfte (30.).

Beier wirkte danach wie ausgewechselt und strotzte nur so vor Selbstvertrauen. In der 65. Minute behauptete sich der Neuzugang auf der rechten Außenbahn, drosch den Ball in den Sechzehner und fand in Serhou Guirassy einen kopfballstarken Abnehmer - gleichbedeutend mit der 2:1-Führung für den BVB (65.).

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Der eminent wichtige Sieg stärke nicht nur den Trainer, befand Sportdirektor Sebastian Kehl im Interview mit Sky. „Der Sieg stärkt uns alle und natürlich brauchen wir am Ende Siege, um ein bisschen mehr Ruhe reinzubekommen - in den ganzen Laden.“

Die Frage, wieso der BVB nicht häufiger so auftrete, sei berechtigt. „Wir werden uns das natürlich anschauen und zum Vorbild nehmen und in dieser Entwicklung auch den nächsten Schritt machen müssen“, versicherte Kehl.

Das von Verletzungen gebeutelte Dortmund musste am Samstagabend mit Marcel Sabitzer einen weiteren Ausfall verkraften, auch Jamie Gittens und Ramy Bensebaini wirkten angeschlagen.

Neue Personalsorgen beim BVB

Sabitzer musste nach 67 Minuten runter - Ayman Azhil ersetzte ihn. Gittens wurde kurze Zeit später durch Donyell Malen ersetzt (79.), Bensebaini kämpfte sich durch und trug seinen Teil dazu bei, dass sich das Dortmunder Kollektiv mit letzter Kraft zum Sieg schleppte.

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Für Sahin war es nach drei Rückschlägen in der Champions League, der Liga und dem DFB-Pokal der fünfte Sieg im fünften Heimspiel, und einer, mit dem der zuletzt kritisierte Trainer durchaus Argumente für sich sammelte.

„Der Druck war groß, wenn man drei Spiele in Folge verloren hat und auch im DFB-Pokal unter der Woche ausgeschieden ist. Aber wir glauben an uns, glauben an diese Mannschaft, an das, was wir uns hier aufgebaut haben. Wir wissen, dass wir zuhause gut sind, und wir haben Leipzig geschlagen“, freute sich Kehl.

Der BVB klettert in der Tabelle auf Platz fünf (16 Punkte), während Leipzig die Bayern ziehen lassen muss und mit drei Punkten Rückstand (20 Punkte) weiter auf Platz zwei verweilt.