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Bann gebrochen: Freiburg schlägt Lieblingsgast Gladbach

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Bann gebrochen: Freiburg schlägt Lieblingsgast Gladbach

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Freiburg schlägt Lieblingsgast Gladbach

Nach drei Spielen ohne eigenen Treffer erlöst Lukas Höler sein Team und leitet den Heimsieg ein.
Höler gelingt ein Doppelpack
Höler gelingt ein Doppelpack
© Imago/Arne Amberg/SID/IMAGO/Arne Amberg
Nach drei Spielen ohne eigenen Treffer erlöst Lukas Höler sein Team und leitet den Heimsieg ein.

Den Bann gebrochen, die Talfahrt gestoppt: Der SC Freiburg hat seine Torflaute in der Fußball-Bundesliga beendet und kann dank eines 3:1 (1:0)-Heimsieges gegen Borussia Mönchengladbach durchatmen. Die Breisgauer, nach starkem Saisonstart zuletzt viermal ohne Sieg und in dieser Phase mit nur einem eigenen Treffer, spielen weiter um die Europacup-Plätze mit. Die Torlos-Serie beendete Lukas Höler mit seinem Treffer nach 41 Minuten.

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Ritsu Doan (48.) legte kurz nach der Pause nach, Nationalspieler Tim Kleindienst (61.) verkürzte, ehe erneut Höler (62.) den alten Abstand wiederherstellte. Im Duell der Tabellennachbarn verpasste die Borussia die Chance, erstmals seit März 2022 zwei Bundesligaspiele nacheinander zu gewinnen. Nach schwachem Saisonstart stehen die Fohlen immerhin im gesicherten Tabellenmittelfeld, die Pleite war die erste nach fünf Ligaspielen ohne Niederlage. In Freiburg kann das Team von Gerardo Seoane aber einfach nicht siegen: Seit 22 Jahren wartet Gladbach dort auf einen Erfolg in der Bundesliga.

"Wir lassen uns nicht täuschen von den letzten Resultaten", hatte Gladbach-Trainer Gerardo Seoane vor dem Gastspiel im Breisgau angekündigt, wo die Borussia in der Bundesliga zuletzt im März 2002 gewonnen hat. Seine Mannschaft agierte selbstbewusst. Alassane Plea, dessen Vertrag sich bis 2026 verlängert hatte, kam nach einem hohen Ballgewinn zum Abschluss, schoss aber vorbei (8.).

Freiburg nutzt seine Chancen

Der Sportclub versuchte, im Stile einer Heimmannschaft die Partie an sich zu reißen. Viel Ballbesitz und kontrolliertes Aufbauspiel führten aber selten zu gefährlichen Situationen. Im Angriff ließen die Freiburger Durchschlagskraft und Genauigkeit vermissen, die Verunsicherung durch drei Spiele ohne eigenes Tor und das Fehlen des rotgesperrten Stürmers Junior Adamu machten sich bemerkbar.

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Mit einem langen Ball überrumpelte Philipp Lienhart dann plötzlich die Borussen-Abwehr. Gregoritsch scheiterte zunächst an Moritz Nicolas, Höler staubte ab und beendete die Durststrecke. Kurz nach dem Seitenwechsel nutzte Doan die nächste gefährliche Szene und erhöhte nach einem geblockten Schuss von Höler auf 2:0.

Es folgte die wildeste Phase der lange ereignisarmen Partie. Erst weckte Kleindienst mit seinem Kopfballtreffer neue Hoffnungen, im direkten Gegenzug machte Höler alles klar.